
- Nadja Luge
Blogartikel schreiben leicht gemacht – So gelingt dir jeder Beitrag in 15 Schritten
Blogartikel zu schreiben, die bei Google, in KI-Suchen und bei den richtigen Leser*innen wirklich sichtbar bleiben, sind eine echte Herausforderung.
Vor allem dann, wenn du nicht einfach irgendwas veröffentlichen willst, sondern Inhalte, die weiterhelfen, Vertrauen aufbauen und dir regelmäßig Anfragen bringen.
Vielleicht hast du schon ein paar Beiträge geschrieben, aber nie das Gefühl gehabt, dass sie wirklich etwas bewirken. Oder du willst endlich mit dem Bloggen loslegen, aber dir fehlt der Plan, um fokussiert ins Schreiben zu kommen.
Mir ging es früher ganz genauso.
Ich blogge seit über 10 Jahren – und genau deshalb habe ich dir meine 15 erprobten Schritte zu Blogartikeln, die gefunden und gerne gelesen werden, zusammengestellt.
Damit du künftig einfach Blogartikel schreiben kannst, die dir regelmäßig Sichtbarkeit und Anfragen bringen.
Was du brauchst, um gute Blogartikel zu schreiben (kurz gefasst)
1. Einen klaren Fahrplan für deinen Blog:
Du bekommst eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit der du deine Blogartikel fokussiert planst, schreibst und optimierst, ohne dich zu verzetteln.
2. Sichtbarkeit durch Struktur & Strategie:
Ich zeige dir, wie du lukrative Themen findest, gezielt mit Keywords arbeitest, deine Texte sinnvoll strukturierst und so aufbereitest, dass sie bei Google, in KI-Suchen und bei deinen Wunschkund*innen wirklich ankommen.
Inhaltsverzeichnis
Schritt 1: Kenne deine Zielgruppe und schreibe genau für die Menschen, die du erreichen möchtest.
Wenn du Blogartikel schreiben möchtest, die gefunden und wirklich gelesen werden, dann brauchst du ein klares Bild deiner Zielgruppe. Nur so kannst du Inhalte erstellen, die bei den richtigen Menschen ankommen.
Oder anders gesagt: Du möchtest Blogartikelverfassen, die genau die Menschen erreichen, die nach deiner Lösung suchen? Dann solltest du zuerst verstehen, für wen du deine Beiträge verfasst. Denn je klarer dir deine Zielgruppe (aka Wunschkund*innen) ist, desto leichter wird es, Inhalte zu erstellen, die wirklich ankommen und nachhaltig wirken.
Warum ist das so wichtig?
Wenn du versuchst, für alle zu schreiben, sprichst du oft niemanden richtig an. Deine Inhalte bleiben austauschbar oder treffen nicht ins Schwarze.
Nach jahrelangem Bloggen weiß ich, dass ein richtig guter Blogartikel immer im Dialog mit deinen Wunschleser*innen entsteht. Auch wenn es „nur“ ein imaginärer Dialog in deinem Kopf ist.
Kurzer Rückblick: Mein Blog-Start
Ich habe vor über zehn Jahren mit dem Bloggen begonnen, mit einem Mama-Blog (Mama im Spagat). Damals habe ich aus meinem eigenen Alltag geschrieben und Tipps von einer Mama für Mamas gegeben. Und ganz ehrlich: Die besten Reaktionen kamen immer dann, wenn ich nicht allgemein, sondern ganz konkret geschrieben habe. So, als würde ich mich mit einer Freundin auf einen Kaffee treffen.
Frag dich deshalb vor dem Schreiben:
- Wer liest meinen Blog? (Alter, Job, Lebenssituation?)
- Welche Herausforderungen hat diese Person gerade?
- Was googelt sie – oder was fragt sie ChatGPT?
- Wie kannst du ihr mit deinem Artikel wirklich helfen?
Beispiel aus der Praxis:
Du bist Coach für berufstätige Mütter, die sich mehr Klarheit im Alltag wünschen? Dann schreibe keine generischen Texte über „Zeitmanagement“, sondern zeig ihnen in deinem Blogartikel, wie sie zwischen Meetings, Kita und Selbstanspruch kleine Schritte zur Struktur finden.
Mein Tipp:
Bloggen funktioniert dann am besten, wenn du dich nicht fragst:
Was will ich erzählen, sondern:
Was braucht mein Wunschkunde oder meine Wunschkundin gerade wirklich?
Stelle dir also eine bestimmte Person vor, für die du schreibst. Gib ihr einen Namen, ein Gesicht, eine Geschichte. Schreib so, als würdest du dieser Person eine E-Mail schicken.
Schritt 2: Lege das Ziel deines Blogartikels fest: Was willst du erreichen?
Bevor du mit dem Schreiben des Blogartikels beginnst, überlege dir, über welches Thema du schreiben möchtest. Und welches Ziel du damit erreichen willst.
Einen Blogbeitrag zu schreiben, ist kein reiner Selbstzweck. Zumindest dann nicht, wenn du einen Business-Blog bespielst.
Überlege dir vor dem Schreiben folgendes:
- Schreibst du diesen Blogbeitrag, da du deine Expertise unter Beweis stellen möchtest?
- Ist es dein Ziel, mit diesem Blogpost Vertrauen und Nähe aufzubauen?
- Bloggst du, um auf ein neues Produkt von dir aufmerksam zu machen?
- Schreibst du, da du für ein bestimmtes Thema bei Google gefunden werden möchtest?
- Ist es dir wichtig, dass du aus dem Artikel einfach und schnell kleine, aussagekräftige Content-Pieces machen kannst. Die du dann super via Social-Media streuen kannst?
- Möchtest du damit bestimmte Fragen deiner potenziellen Kund*innen beantworten, sie unterhalten oder inspirieren?
Aus meiner Sicht kannst du mit einem Blogartikel natürlich mehr als eines der Ziele erreichen. Dennoch macht es Sinn, dass du dir vorab überlegst, was dein Hauptziel des Artikels ist.
Denn, klar definierte Themen und Ziele helfen dir dabei, fokussiert und zielgerichtet zu schreiben.
Schritt 3: Recherchiere passende Keywords – und finde Themen, die wirklich gesucht werden
Gerade wenn du mit deinem Blogartikel bei Google gefunden werden möchtest, dann musst du vorab Keywords – also die Begriffe, die Menschen in die Suchleiste bei Google eingeben – recherchieren!
Da geht einfach kein Weg daran vorbei.
Denn deine Keywords entscheiden darüber, für welche Begriffe und welches Thema dein Blogartikel via Google gefunden wird.
Deine Keywords sind die Verbindung zwischen einer Suchanfrage bei Google und der Antwort in deinem Blogartikel. Mithilfe dieser Schlüsselbegriffe finden die richtigen Menschen zu dir!
Oder anders ausgedrückt: Ohne passende Keywords, überlässt du es weitestgehend dem Zufall, ob und für welche Suchanfragen du gefunden wirst.
Falls du dir noch unsicher bist, was genau Keywords sind, findest du hier eine ausführliche Erklärung: Was sind Keywords? Bedeutung & Grundlagen.
Wie finde ich heraus, was meine Wunschkund*innen suchen?
Indem du eine Keyword-Recherche machst und die gefundenen Begriffe analysierst. In meinem Keyword-Recherche-Kit erkläre ich dir ganz genau, wie du deine relevanten Keywords findest, sie analysierst und sinnvoll in deine Blogartikel integrieren kannst.
Möchtest du gleich hier einen Überblick darüber, wie du Keywords finden und verwenden kannst?
Hier die wichtigsten Schritte kurz zusammengefasst:
- Sammle all deine Keyword-Ideen auf einem Blatt Papier, in einem Notizbuch, in einer Mind-Map oder auch direkt in deinen Lieblingstools.
- Nutze ein Keyword-Tool, um herauszufinden, wie oft der Suchbegriff via Google gesucht wird. Und um herauszufinden, wie schwer es ist, für das Wunschkeyword überhaupt auf Seite 1 bei Google zu kommen.
- Lege ein Hauptkeyword und mehrere Nebenkeywörter für deinen Blogartikel fest.
- Verwende die gefundenen Schlüsselbegriffe an den wichtigsten Stellen deines Artikels. Also in der Überschrift, in Zwischenschritten, im Text, im Title, in der Meta-Beschreibung, im ALT-Attribut usw.
Wenn du es genauer wissen magst, dann lies dir meinen Blogbeitrag zum Keywords finden durch. In diesem bekommst du knapp & knackig alle Informationen.
Mein Tipp:
Willst du von Anfang an effizient und strukturiert deine Schlüsselbegriffe recherchieren und analysieren, dann empfehle ich dir mein Keyword-Recherche-Kit als Einstiegsprodukt! In diesem erkläre ich dir detailliert die einzelnen Schritte einer Keyword-Recherche mithilfe von Over-the-Shoulder-Tutorials, meinem erprobtem Recherche-Fahrplan und Checklisten. Zudem erhältst du meine praktische Keyword-Listen-Vorlage.
Für die schnelle Hilfe zu ganz konkreten Fragen zu deinen Keywords kannst du dir auch einfach einen 1:1 Keyword-Power-Call bei mir buchen.

Mit meinem Keyword-Recherche-Kit sparst du dir das Lesen von unzähligen Anleitungen und kannst sofort effizient und strukturiert mit dem Finden deiner Themen starten.
Hole dir jetzt die Abkürzung!
Schritt 4: Sammle Material – Was interessiert deine Leser*innen zu diesem Thema?
Nun hast du sicher eine ziemlich klare Vorstellung darüber, worüber du in deinem Blogartikel schreiben möchtest. Und auch deine Keywords stehen fest.
Dann solltest du jetzt das Material für deinen Blogbeitrag sammeln.
Welche Unterthemen solltest du auf jeden Fall abdecken? Was wollen und sollen deine Leser*innen zu deinem Thema erfahren?
Auch hier kann dir Google sehr gut helfen. So kannst du dir anschauen, welche Blogartikel auf Seite 1 auftauchen, wenn du dein Hauptkeyword bei Google eingibst.
Schaue dir dabei auch an, welche Aspekte zu deinem Keyword gesucht werden. Welche Fragen tauchen dort auf? Kannst du diese auch beantworten?
Damit du die gesammelten Ideen beim Schreiben an deinem Artikel immer sofort parat hast, kopiere dir spannende Passagen heraus und speichere dir die Links zu deinen Quellen ab.
Ganz wichtig dabei: Nimm die Aspekte und Ideen nur zur Anregung. Kopiere nicht 1:1!
Es sei denn, du möchtest eine kleine Passage als Beispiel oder ein Zitat bewusst übernehmen. Dann mache das gerne und gib deine Quelle (inkl. Verlinkung) an. So sollte das für den Schreiber/die Schreiberin des Textes kein Problem sein.
Schritt 5: Schreibe eine Überschrift, die zum Weiterlesen animiert
Eine gute Überschrift entscheidet darüber, ob dein Blogartikel überhaupt gelesen wird. Sie soll Neugier wecken, einen konkreten Nutzen zeigen und dein Thema auf den Punkt bringen.
Wenn deine Überschrift langweilig oder nichtssagend ist, wird dein Blogbeitrag schnell wieder weggeklickt wird. Und das möchtest du natürlich nicht.
Deshalb ist es so wichtig, dass du dir Zeit für die richtige Formulierung nimmst.
Doch nicht nur das. Wenn du mit deiner Überschrift startest, dann gibst du dir selbst eine Richtung vor. Du weißt, welches das Kernthema deines Artikels sein wird. Und du verlierst nicht so schnell den roten Faden.
Wichtig dabei ist, dass du anfangs noch keine perfekte Überschrift brauchst, sondern erstmal einen Arbeitstitel, an dem du dich entlanghangeln kannst.
Meine erste Überschriften-Idee für diesen Artikel lautete zum Beispiel:
„Blogartikel schreiben – 10 Tipps, die deine Blogbeiträge so richtig gut machen! Und an denen du dich entlanghangeln kannst!“
Eine solide Grundlage, aber: zu lang, nicht griffig genug, keine klare Wirkung.
Ich habe die Überschrift anschließend weiterentwickelt, unter anderem mithilfe von ChatGPT. Doch die Vorschläge waren entweder zu allgemein oder nicht stimmig für meine Sprache.
So habe ich den Input von ChatGPT mit meinen Ideen kombiniert und bin am Ende auf
„Blogartikel schreiben leicht gemacht – So gelingt dir jeder Beitrag in 15 Schritten“ gekommen.
Diese Variante ist auf den Punkt, verständlich und spricht genau meine Zielgruppe an.
Schritt 6: Mache eine Gliederung (= dein Blogartikel-Aufbau)
Du hast nun genügend Ideen und Themen gesammelt und eine erste Überschrift steht. Sehr, sehr gut! Denn jetzt bist du schon ziemlich tief in deinem Thema.
Damit du dich nicht verzettelst und beim Schreiben fokussiert bleibst, gib deinem Artikel eine Struktur.
Diese hilft nicht nur dir beim Schreiben, sondern sorgt auch dafür, dass dein Blogbeitrag bei Google gut rankt. Und deine Wunschkund*innen ihn gerne lesen.
Deine Gliederung ist dein Grundgerüst, an der du dich beim Schreiben hervorragend entlanghangeln kannst.
Das mache ich gerade auch so 😉.
Beim Erstellen meiner Gliederung schaue ich mir auch gerne die Top 10 bei Google an. Wie bauen die bisher rankenden Seiten solch einen Artikel auf? Was ist gut daran? Was würde ich anders/besser machen?
Das hilft mir, um fokussiert zu bleiben und wirklich alle wichtigen Punkte mit aufzunehmen!
Außerdem befrage ich manchmal hierzu auch ChatGPT. Denn Strukturieren & Gliedern kann die KI ganz gut. Wenn du mehr zum Bloggen mit ChatGPT wissen möchtest, lies dir meinen Artikel dazu durch!
Schritt 7: Schreibe eine spannende Einleitung und bringe auf den Punkt, worum es geht
Deine erste Überschrift und Gliederung stehen? Super. Dann solltest du dich jetzt an deine Einleitung wagen.
Gerade der Einstieg fällt vielen schwer. Denn hier musst du auf den Punkt bringen, worum es in deinem Artikel wirklich geht. Und genau das ist oft herausfordernd. Besonders dann, wenn dir selbst noch nicht ganz klar ist, was du mit dem Beitrag erreichen oder sagen möchtest.
Wichtig: Deine Einleitung muss zu diesem Zeitpunkt noch nicht perfekt sein.
Aber sie sollte dein Thema klar eingrenzen. Für dich und deine Leser*innen.
Wenn es dir schwer fällt einen guten Einstieg zu finden, dann probiere es mit folgendem Tipp:
Greife ein zentrales Problem deiner Wunschkund*innen auf und erzähle eine kleine Geschichte dazu.
Wichtig ist, dass sie sich deine Leser*innen darin wiedererkennen und neugierig auf deine Lösung werden. Das funktioniert meist hervorragend.
Mein Einstiegssatz lautet ja: „Blogartikel zu schreiben, die bei Google, in KI-Suchen und bei den richtigen Leser*innen wirklich sichtbar bleiben, sind eine echte Herausforderung.“
Warum dieser Einstieg funktioniert?
Weil er ein typisches Problem meiner Wunschkund*innen anspricht.
Dieser Einstieg holt sie genau dort ab, wo sie stehen: zwischen Unsicherheit, hohem Anspruch und dem Wunsch, mit ihren Blogartikeln von den richtigen Menschen gefunden und angefragt zu werden.
Schritt 8: Serviere Content-Häppchen mit aussagekräftigen Zwischenüberschriften
Die Fülle an Content, die wir im Internet finden, ist enorm. Und jede neue Seite ist nur einen Klick entfernt.
Zudem lesen wir Texte im Internet anders als in Printform. Wir scannen die Seiten nach relevanten Informationen und lesen nur das, was uns gerade interessiert.
Damit wir die Leser*innen möglichst lange auf unserer Seite halten können, brauchen wir aussagekräftige Zwischenüberschriften. Und Texte, die klar gegliedert und strukturiert sind.
Textwüsten ohne Absätze, Zwischenüberschriften und Listen liest kaum jemand.
Wenn du dir bei Gliederung & Struktur unsicher bist, hole dir einfach meine Anleitung für SEO-Blogartikel für 0 Euro. Dort bekommst du konkrete Tipps für den optimalen Blogartikel-Aufbau.
Schritt 9: Lass deine Erfahrungen und persönliche Expertise einfließen
Das Erstellen von Inhalten wird immer einfacher. Du kannst dir ganze Blogartikel mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellen lassen. Wenn du das KI-Tool richtig schlau fütterst, sind die Ergebnisse gar nicht so schlecht.
Einzigartig sind die Inhalte dann aber nicht. Deine eigene Handschrift fehlt. Und die macht deine Texte unverwechselbar.
Je mehr künstlich generierte Texte auf den Blogs landen, desto wichtiger wird es, dass du deine Erfahrungen, deine Expertise und deine Meinung mit in den Artikel einfließen lässt. Das ist dein bester Kopierschutz.
Schritt 10: Gib deinen Leser*innen eine klare Handlungsaufforderung
Allein das Schreiben von Blogartikeln bringt dir keine Kund*innen und Anfragen.
Ich habe jahrelang auf meinem Mama-Blog erfolgreich gebloggt und erziele bis heute tausende Aufrufe im Monat.
Verdient habe ich zu Beginn damit gar nichts. Ich hatte nämlich lange keine Produkte empfohlen und keine eigenen Leistungen angeboten. So bekam ich zwar tolle Kommentare und E-Mails. Aber kein Geld!
Auf meinem Mama-Blog halfen mir Kooperationen und Affiliate-Links, um den Blog zu monetarisieren.
Meinen Marketing-Blog, den du gerade liest, finanziere ich durch meine Angebote. Und damit dies funktioniert, schreibe ich auch darüber, wie ich dir konkret weiterhelfen kann.
Das empfehle ich dir auch. Denn dein Business-Blog ist kein Selbstzweck. Er ist ein Marketingkanal. Da wiederhole ich mich gerne!
Schritt 11: Prüfe deinen Blogartikel auf Rechtschreibung & zu viel Blabla
So, jetzt wird es wieder ganz praktisch. Wir schreiben so viel. Oftmals auch nebenbei. Da schleichen sich superschnell Rechtschreibfehler ein. Das ist bei mir auch so.
Damit es am Ende nicht allzu viele Fehler sind, nutze ich verschiedene „Kontroll-Tools“, wie das word-eigene Rechtschreibtool. Und zudem noch das praktische, kostenfreie Language-Tool. So gelingt es mir, die Anzahl an Rechtschreib- und Grammatikfehlern kleinzuhalten.
Und damit mein Text nicht allzu viele Füllwörter enthält, lasse ich meinen Text meistens noch von einem weiteren Tool prüfen, der Textanalyse von Wortliga. Denn so bekomme ich wertvolle Hinweise für meine Blogartikel und vermeide unnötige Wiederholungen und Schachtelsätze.
Schritt 12: Pimp your Blogartikel mit Bildern, Grafiken oder Videos
Es gibt viele Themen, die du mit Bildern, Grafiken und auch Videos sehr gut veranschaulichen kannst. Wenn das bei dir der Fall ist, dann nutze dies Möglichkeiten unbedingt!
Oftmals kannst du dich so von anderen Artikeln abheben und den viel zitierten Mehrwert schaffen.
Außerdem gibst du so den Leser*innen und Google die Chance, deinen Blogartikel auch via die Bilder- oder Videosuche zu finden.
Dieser Artikel ist ohne Abbildungen und Schaubilder. Ich habe den Text klar mit vielen, kleinen Absätzen strukturiert. Und möchte nicht auf Biegen und Brechen einige Bilder einbauen. Das wäre aus meiner Sicht dann auch kein Mehrwert für dich. Kurzum: Abbildungen sind nur nötig, wenn sie das Geschriebene veranschaulichen!
Schritt 13: Verlinke deinen Blogartikel strategisch untereinander
Dein Blogartikel steht nicht für sich alleine. Und das ist auch gut so! Denn wer dich und deine Art zu Schreiben mag, möchte mehr von dir lesen.
Deshalb ist es wichtig, dass du auf andere Blogartikel und Seiten verlinkst. Und die Leser*innen (und auch Google) durch deine Website leitest. Diese sogenannten internen Verlinkungen solltest du unbedingt nutzen.
Sie können ein richtiger Ranking-Booster für einzelne Artikel und Seiten sein!
Schritt 14: Erfüllt dein Blogartikel die SEO-Forderungen?
Wenn du dich an mein Blogartikel-Beispiel gehalten hast, hast du bereits ganz viele Dinge richtig gemacht. Und einen optimalen Blogartikel-Aufbau gewählt.
Um sicherzugehen, dass Google das auch versteht, prüfe nun mit einem SEO-Plugin (z.B. Yoast-SEO oder RankMath), ob es noch etwas zu verbessern gibt.
Hast du deine Überschriften hierarchisch strukturiert und sind dein Title- und deine Meta-Description überzeugend? Hast du dein Hauptkeyword oft genug (aber nicht zu oft) verwendet? Sind deine Absätze gut strukturiert? Und, und, und!
Wenn du dir hierbei unsicher bist, hole dir doch meine Anleitung für SEO-Blogartikel für 0 Euro. Dort bekommst du weitere, gute Tipps für den optimalen Blogartikel-Aufbau.
Schritt 15: Mache deinen Blogartikel bekannt
Dein Blogartikel ist nun online! Nochmals yeah, yeah, yeah!
Nun wartest du darauf, dass Google ihn auf Seite 1 bringen wird ;-)! Nutze in der Zwischenzeit doch deine weiteren Marketing-Kanäle, um deinen Blogartikel zu promoten.
Wie das genau geht, verrate ich dir in meinem Artikel „9 erprobte Strategien, wie du deinen Blog bekannt machst“. Lies dort gerne rein!
Fazit: Was macht einen guten Blogartikel aus!
Bloggen ist eine fantastische Möglichkeit, nachhaltig und dauerhaft neue Kund*innen zu gewinnen. Entscheidend ist dabei, dass du qualitativ hochwertige Blogartikel erstellst, die deine Wunschkund*innen interessieren. Deine Expertise, ein strukturierter Aufbau und ein klares Ziel machen also einen guten Blogartikel aus!
Ja, all meine genannten Schritte klingen vielleicht erstmal nach viel Arbeit. Doch wenn du beim Erstellen deiner Blogbeiträge meine 15 Tipps beachtest, schaffst du es, mit Struktur richtig gute Blogartikel zu schreiben. Und damit dauerhaft online gefunden zu werden.
Und falls du bereits einige Blogposts hast, die du gerne mithilfe meiner Tipps optimieren möchtest, dann schaue dir meine Anleitung an, wie ich alte Blogartikel aktualisiere.
Häufige Fragen
Die Länge deines Blogartikels ist nicht entscheidend für dein Ranking. Viel wichtiger ist, dass du den Leser*innen die Inhalte lieferst, die sie lesen möchten.
Ganz allgemein kann man sagen, dass dein Blogartikel so lang wie nötig sein sollte. Und für umfangreiche Anleitungen und Ratgeber brauchst du wahrscheinlich mehr Wörter als für ein Listicle. Grundsätzlich kannst du hier auch wieder schauen, wie viele Wörter die Blogartikel haben, die bisher bei Google auf Seite 1 stehen.
Das kommt total auf dein Thema und deine Ziele an. Es gibt keine pauschale Antwort! Willst du beispielsweise schnell richtig viel Traffic über deinen Blog generieren und dein Markt ist umkämpft. Dann kann es Sinn machen, wöchentlich zu bloggen. Denn so hast du schneller deine lukrativen Themen angesprochen, als wenn du das monatlich bloggst. Aber auch monatliches Bloggen kann gut funktionieren. Es dauert dann einfach länger, bis du eine nennenswerte Reichweite generierst. Noch mehr hierzu findest du in meinem ausführlichen Blogartikel zum Thema „Wie oft bloggen„
Das kommt total darauf an, wie geübt du bist. Denn je öfter du schreibst, desto schneller wirst du. Wenn du richtig gute Blogartikel schreiben möchtest, die sowohl für deine Leser*innen hilfreich sind und Google „mitdenken“, dann dauert das gerne 5-6 Stunden. Hinzu kommt noch die Erstellung des Bildmaterials und das Einpflegen des Artikels auf deiner Website.
Vielleicht klingt das jetzt viel für dich. Aber ich brauche im Schnitt zehn Stunden, bis wirklich alles passt! Dafür habe ich aber die Chance dauerhaft gelesen zu werden. Und habe gleich noch Material für meinen Newsletter, meine Social-Media-Kanäle und Pinterest!
Ja, das geht. Achte aber bei der Auswahl deiner Unterstützung darauf, dass sich deine Texterin oder dein Texter wirklich mit SEO auskennt. Und ein gutes Gespür für deine Zielgruppe entwickeln kann.
Ja, da du wirklich langfristig gefunden wirst, super gut Vertrauen aufbauen kannst und zudem ganz viel Content für Social-Media generierst. Wenn du noch mehr Argumente für das Bloggen brauchst, dann lies dir meinen Artikel zum Thema „Warum sich heute das Bloggen noch lohnt“ durch!

Hallo, ich bin Nadja, Online-Marketing-Expertin mit Schwerpunkt SEO und Pinterest
Ich zeige dir, wie du mit deiner Website, SEO und Pinterest nachhaltig sichtbar wirst und neue Kund*innen gewinnst. Wie ich das mache? Ich erkläre dir im SEO Coaching, wie du dein SEO selbst in die Hand nehmen kannst. Gerne unterstütze ich dich auch bei der Umsetzung deiner Optimierungen oder übernehme dein Pinterest Management. Denn SEO und Pinterest haben eine entscheidende Sache gemeinsam: Du lässt dich von deinen Wunschkund*innen finden, ohne dabei aufdringlich zu sein!