Was sind Keywords?

Was sind Keywords – und warum sie auch heute noch entscheidend für deinen Blog sind

Ich erinnere mich noch genau: 2015 saß ich abends in meiner kleinen Schreibtischecke im Wohnzimmer. Mein Laptop vor mir, daneben ein Notizbuch voller Blogartikel-Ideen. Neben Job und Kindern hatte ich meinen ersten Blog gestartet – voller Motivation und mit der Überzeugung, dass gute Inhalte automatisch Leser*innen finden.

Doch dann: Kaum Leser*innen, keine Kommentare. Meine Artikel schienen sich in den Tiefen des Internets zu verstecken. Ich verstand nicht, warum. Bis ich bei einem SEO-Impulsvortrag meinen Aha-Moment hatte: „Wenn ich gefunden werden will, muss ich zuerst verstehen, wonach meine Wunschleser*innen suchen“! Und ab da begann ich zu begreifen, was Keywords sind – und wie ich sie finde.

Damals bedeutete das: Ein Keyword recherchieren, es strategisch im Text platzieren – und schon stieg die Chance auf ein gutes Google-Ranking. Heute funktioniert SEO anders. Google ist schlauer, KI-gestützte Antworten nehmen mehr Raum ein, und die Suchintention zählt mehr als einzelne Begriffe. Keywords spielen immer noch eine wichtige Rolle – nur ihre Nutzung hat sich verändert.

In diesem Artikel erfährst du, was Keywords sind, warum sie weiterhin relevant sind und wie du sie heute effektiv für deinen Blog einsetzt.

Inhalt

Was sind Keywords bei SEO – und wie funktionieren sie?

Keywords sind Schlüsselbegriffe, die eine Verbindung zwischen einer Suchanfrage bei Google und den Antworten auf deiner Webseite herstellen. Oder anders gesagt: Mithilfe passender Keywords finden die richtigen Menschen zu dir und deinen Angeboten.

Du kannst dir das so vorstellen:
Deine Website ist ein Buch in einer riesigen Bibliothek. Ohne eine klare Beschriftung würde es irgendwo zwischen Tausenden anderen Büchern verschwinden. Keywords sind wie die Schlagwörter im Bibliotheksregister – sie helfen Google und anderen Suchmaschinen, deine Inhalte richtig einzuordnen und sie Leser*innen vorzuschlagen.

Jedes Mal, wenn jemand eine Frage oder ein Problem hat und bei Google eine Suchanfrage stellt, gleicht die Suchmaschine diese Anfrage mit unzähligen Webseiten ab. Die Seiten, die die besten und passendsten Antworten liefern, erscheinen weit oben in den Suchergebnissen. Keywords helfen Google dabei, deine Inhalte (= Blogartikel, Angebotsseiten usw.) besser zu verstehen und sie den richtigen Suchanfragen zuzuordnen.

👉 Ohne bewusst gewählte Keywords kann es passieren, dass deine Blogartikel zwar interessante Inhalte liefern – aber niemand sie über Google oder KI-Suchmaschinen findet.

Falls du dich gerade erst mit SEO beschäftigst und nach einer ersten Orientierung suchst, findest du im Blogartikel, wie du mit SEO anfangen kannst, eine erste Übersicht.  

Doch wenn du eine nachhaltige SEO-Strategie entwickeln möchtest, wie du mit gezieltem Content nachhaltig sichtbar wirst, dann ist mein „Get Your Content Working“-SEO-Coaching vielleicht genau das Richtige für dich. Hier gehen wir natürlich tiefer ins Detail und entwickeln eine individuelle Strategie für deine Sichtbarkeit.

Keywords einfach erklärt – mit Beispielen aus verschiedenen Branchen

Keywords gibt es für jede Nische – egal, ob du über Marketing, Persönlichkeitsentwicklung oder das Familienleben bloggst. Damit für dich greifbarer wird, was Schlüsselwörter sind, gebe ich dir nun ganz konkrete Beispiele. 

Mögliche Keywords für einen Mama-Blog
Als ich meinen Mama-Blog gestartet habe, habe ich oft über Motto-Partys für Kinder geschrieben. Dabei sind typische Keywords:

„Weltraumparty Ideen“
„Vampirparty Deko“
„Kindergeburtstag organisieren“

Wenn Eltern nach Inspiration für die nächste Feier suchen, geben sie genau solche Begriffe in Google ein. Das zeigt, wie Keywords helfen, die richtigen Leser*innen zu erreichen.

Typische Suchbegriffe für Online-Marketing
Auf meinem Marketing-Blog schreibe ich über SEO, Bloggen und Pinterest. Hier sind typische Keywords, die Menschen verwenden:

„Was sind Keywords?“
„Bloggen lernen“
„SEO für Anfänger“

Diese Begriffe helfen, genau über die Themen zu schreiben, die meine Wunschkund*innen suchen.

Sinnvolle Keywords für Coaches & Expertinnen
Viele meiner Kund*innen sind Coaches oder Expert*innen aus Bereichen wie Hochsensibilität, Persönlichkeitsentwicklung oder auch Business-Unterstützung. Hier einige Beispiele für Keywords, die in diesen Branchen relevant sind:

„Bin ich hochsensibel“
„Coaching Positionierung finden“
„Selbstbewusstsein im Business“

Diese Keywords spiegeln wider, wonach Menschen aktiv suchen – und sie helfen dir, genau die richtige Zielgruppe anzusprechen.

👉 Egal, ob du über Kindergeburtstage, SEO oder Coachings schreibst – Keywords sind der erste Schritt, um von den richtigen Menschen gefunden zu werden.

Von einzelnen Keywords zur semantischen Suche

Vielleicht fragst du dich nun: „Wie genau sorgen Keywords dafür, dass meine Blogartikel bei Google gefunden werden?“

Lass mich dazu nochmals den Google-Suchmechanismus erklären. Google setzt sogenannte Crawler ein – kleine Programme, die das Internet durchforsten und Seiten analysieren. Diese Crawler schauen sich an, welche Keywords auf einer Seite vorkommen und in welchem Zusammenhang sie stehen.

Früher war das noch recht einfach: Hatte eine Seite ein bestimmtes Keyword oft genug im Text, landete sie weit oben in den Suchergebnissen. Doch das hat sich längst geändert. Heute reicht es nicht mehr, ein Keyword einfach nur häufig zu verwenden. Google ist intelligenter geworden und versteht viel mehr als nur einzelne Begriffe.

👉 Google analysiert heute den gesamten Inhalt einer Seite – inklusive Themen, Synonyme und Zusammenhänge.

Das Hummingbird-Update 2013: Der Beginn der semantischen Suche

Bereits mit dem Hummingbird-Update 2013 führte Google die „semantische Suche“ ein. Das bedeutet, dass Google nicht mehr nur nach exakten Begriffen sucht, sondern das gesamte Thema einer Suchanfrage versteht.

Ein Beispiel:
Früher musste eine Seite exakt das Keyword „Was sind Keywords“ enthalten, um für diese Suchanfrage zu ranken, also bei Google auf Seite 1 zu kommen. Seit Hummingbird erkennt Google, dass auch „Keywords einfach erklärt“, „Keyword-Definition“ oder „Was bedeutet Keyword?“, zur gleichen Suchintention gehören.

Was bedeutet das für dich?
✅ Keywords sind nach wie vor wichtig – aber nicht isoliert. Google will verstehen, worum es in deinem gesamten Text geht.
✅ Die Suchintention zählt – also das, was deine Leser*innen wirklich wissen wollen.

👉 Keywords helfen Google nach wie vor, Inhalte einzuordnen. Doch Suchmaschinen betrachten heute nicht mehr nur einzelne Begriffe, sondern das gesamte Thema eines Artikels. Deshalb ist es wichtiger denn je, Keywords strategisch in gut durchdachte Inhalte einzubauen.

Apropos SEO-Entwicklungen: Viele veraltete SEO-Techniken halten sich immer noch hartnäckig – und führen oft dazu, dass sich Blogger*innen auf überholte Strategien konzentrieren. Falls du wissen möchtest, welche Mythen du getrost vergessen kannst, dann schau dir diese Übersicht über die häufigsten SEO-Mythen an.

Welche Keyword-Arten gibt es und warum gibt es überhaupt Unterschiede?

Es gibt viele verschiedene Kategorien von Keywords, zumindest bei der Suchmaschinenoptimierung. Und ich könnte Stunden damit verbringen, dir die verschiedenen Keyword-Arten zu erklären. Das ist aber nicht wirklich zielführend. Es genügt meiner Meinung nach total, wenn du grundsätzlich verstehst, welche Keywords für deinen Blog sinnvoll sind.

Haupt-Keyword vs. Neben-Keywords

Sicherlich hast du diese beiden Begriff bereits gehört. Und dich vielleicht dabei auch schon gefragt, wie du gute Keywords findest und diese dann noch in Haupt- und Neben-Keywords aufteilen sollst.

Haupt-Keyword → Das Fokus-Keyword deiner Seite. Es bestimmt das zentrale Thema deines Blogartikels.

Neben-Keywords → Begriffe, die dein Fokus-Keyword ergänzen und für Abwechslung sorgen (z. B. Synonyme oder verwandte Phrasen).

Beispiel:
Haupt-Keyword: „Pinterest für Anfänger“
Neben-Keywords: „mit Pinterest starten“, „wie mit Pinterest beginnen“, „Pinterest erste Schritte“, „Anleitung für Pinterest-Starter“, …

👉 Nutze Haupt- und Neben-Keywords, um Google ein umfassendes Bild deines Themas zu geben – ohne deinen Text unnatürlich mit Wiederholungen zu füllen.

Short-Tail vs. Long-Tail-Keywords

Bei dieser Kategorie für die Schlüsselbegriffe unterscheidet man vereinfacht und etwas „laienhaft“ gesagt nach der Wortanzahl.

Short-Tail-Keywords (z. B. „SEO“, „Blogartikel“):

  • Sehr allgemein und oft mit hohem Suchvolumen.
  • Starke Konkurrenz – schwer zu ranken.
  • Gut als Überthema, aber (meist) nicht für gezielten Traffic.

Long-Tail-Keywords (z. B. „wie einen guten Blogartikel schreiben“):

  • Spezifischer und oft mit geringerem Suchvolumen.
  • Weniger Konkurrenz – leichteres Ranking.
  • Perfekt für gezielten, relevanten Traffic.

👉 Nutze eine Mischung aus Short – und Long-Tail-Keywords, um sowohl Reichweite als auch eine klar definierte Zielgruppe anzusprechen.

Brand-Keywords – Wie sie deine Sichtbarkeit beeinflussen

Brand-Keywords enthalten einen Markennamen oder einen spezifischen Begriff, der direkt mit einer bekannten Marke oder Person verbunden ist. Sie sind vor allem für dein eigenes Business wichtig, wenn du langfristig als Experte/Expertin sichtbar werden willst. Und in einer Zeit, in der immer mehr „schlechter“ KI-Content (damit meine ich den KI generierten Content, den keiner prüft, …) ins Netz gespült wird, wird es immer wichtiger, dass du dich als Experte/Expertin positionieren kannst.

Bei meinen Blogs wären Brand-Keywords:
„Nadja Luge SEO-Coaching“ oder „Mama im Spagat Blog“

👉 Wenn du regelmäßig Inhalte zu deinem Experten-Thema veröffentlichst, baust du „automatisch“ Brand-Keywords für deine eigene Marke auf.

Keywords nach Suchintention (ganz wichtig, das zu verstehen!)

Jede Google-Suche hat eine bestimmte Absicht. Ganz grob gesagt suchen Menschen entweder nach Informationen, möchten irgendwohin gehen oder sie sind bereit, eine Entscheidung zu treffen.

Suchmaschinen erkennen ziemlich genau, welche Absicht hinter einer Suchanfrage steckt, und spielen Inhalte entsprechend aus. Deshalb ist es für deinen Blogstart entscheidend, die zwei folgenden Suchintention zu kennen.

🕵️‍♀️ Info-Suchanfragen (Informational Keywords)
Diese machen den größten Teil der Suchanfragen aus. Menschen haben eine Frage, ein Problem oder einen Wunsch und suchen nach einer Lösung.

Beispiele für Info-Keywords:
„Wie finde ich passende Keywords für meine Website?“
„Wie schreibt man einen guten Blogartikel?“
„Wie kann ich Google Rankings abfragen?“

👉 Info-Keywords sind ideal für einen Blog!

Blogartikel sind perfekt geeignet, um genau diese Art von Suchanfragen abzudecken. Denn, viele Menschen sind noch gar nicht so weit, dass sie buchen oder kaufen wollen – sie brauchen erst Informationen, Inspiration oder eine Lösung für ein Problem. Und all dies kannst du ihnen mit deinen Blogartikeln bieten.

Mit einem Blog kannst du also Vertrauen aufbauen, dein Fachwissen zeigen und potenzielle Kund*innen ansprechen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen.

Doch in diesem Artikel geht es ja um die Bedeutung von Keywords, nicht primär ums Bloggen. Aber wenn du mehr über das Bloggen lesen möchtest, empfehle ich dir diese Artikel: Warum Bloggen gerade für Selbstständige wichtig ist und Blogartikel schreiben: Eine Anleitung zum Entlanghangeln

🛒 Kauf-Suchanfragen (Commercial/Transactional Keywords)
Diese Suchanfragen sind weniger häufig, aber direkt mit einer Kauf- oder Buchungsabsicht verbunden. Hier suchen Menschen nach einem konkreten Angebot oder einer Dienstleistung.

Beispiele für Transaktions-Keywords:
„SEO-Coaching buchen“
„Pinterest-Marketing-Beratung für Selbstständige“
„WordPress-Website erstellen lassen“

👉 Kauf-Keywords sind ideal für deine Angebote!

Diese Keywords sind besonders für Verkaufsseiten, Landingpages oder Angebotsseiten relevant. Wer eine solche Suche eingibt, ist schon in der Entscheidungsphase und grundsätzlich bereit, eine Dienstleistung zu buchen oder ein Produkt zu kaufen.

Kleiner Exkurs: Info- und Kauf-Keywords in Zeiten der KI-Suchmaschinen
Auch KI-Suchmaschinen wie ChatGPT, Perplexity oder Googles „AI Overviews“ orientieren sich an Suchintentionen. Sie analysieren: Will jemand eine Erklärung oder eine Kaufentscheidung treffen? Welche Art von Content ist für die jeweilige Anfrage am relevantesten?

👉 Das bedeutet für dich:
✅ Gute Blogartikel mit klaren Info-Keywords haben weiterhin hohe Relevanz – denn KI-Systeme nutzen sie als Quelle für Antworten.
✅ Klare Struktur & Keyword-Optimierung helfen dabei, dass deine Inhalte in KI-Suchmaschinen sichtbar werden.
✅ Es wird noch wichtiger, klug zwischen Info- und Kauf-Keywords zu unterscheiden und strategisch zu nutzen.

Wie findest du die richtigen Keywords für deinen Blog?

Jetzt weißt du, was Keywords sind und warum sie wichtig sind. Doch wie findest du die passenden Begriffe, um von den richtigen Leser*innen gefunden zu werden?

Hier sind die ersten Schritte in einem groben Überblick:

1. Keyword-Ideen sammeln

  • Brainstorming: Welche Begriffe würden deine Wunschkund*innen bei Google eingeben?
  • Wettbewerbsanalyse: Welche Keywords nutzen andere in deiner Branche?
  • SEO-Tools & ChatGPT nutzen: Google Suggest, AnswerThePublic, Ubersuggest und auch ChatGPT helfen dir, neue Ideen zu finden.

2. Keywords analysieren & auswählen

  • Achte auf Suchvolumen und Wettbewerb.
  • Wähle ein Haupt-Keyword für deinen Artikel und ergänze es mit passenden Neben-Keywords.
  • Prüfe die Suchintention, damit dein Inhalt genau das liefert, was Nutzer*innen erwarten.

3️. Keywords strategisch im Text platzieren

  • In die Überschrift (H1)
  • In Zwischenüberschriften (H2, H3)
  • Natürlich im Fließtext
  • In der URL, Meta-Beschreibung und Bild-Alt-Tags

Eine ausführliche Anleitung zur Keyword-Recherche findest du in meinem Blogartikel SEO-Keywords finden – so geht’s. Falls du keine Zeit und Lust hast, dich in das Thema reinzufuchsen, dann übernehme ich gerne die professionelle Keyword-Recherche für dein Business.

Keyword-Recherche-Kit mit Keyword-Liste-Vorlage - Inhalte

Mit meinem Keyword-Recherche-Kit sparst du dir das Lesen von unzähligen Anleitungen und kannst sofort effizient und strukturiert mit dem Finden deiner Themen starten.
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Von Keywords zu Themen-Clustern: So passt du deine Strategie an

Statt auf einzelne Keywords zu optimieren, ist es heute effektiver, Inhalte in einem größeren thematischen Zusammenhang zu erstellen. Google bewertet nicht nur einzelne Artikel, sondern analysiert, wie umfassend du ein Thema auf deiner Website behandelst.

Warum ist das wichtig?
Google erkennt, ob du Autorität in einem bestimmten Themenbereich hast. Je mehr relevante Inhalte du zu einem Thema veröffentlichst, desto besser versteht Google (und auch KI-Suchmaschinen) deine Website als wertvolle Quelle.

Leser*innen finden sich leichter zurecht, wenn du verwandte Artikel logisch verknüpfst. Sie müssen nicht mühsam suchen, sondern bekommen direkt weiterführende Inhalte angeboten.

Durch eine kluge interne Verlinkung bleiben Besucher länger auf deiner Seite und springen nicht gleich wieder ab – das verbessert auch dein Ranking.

Wie setzt du das in deinem Blog um?
Einzelne, lose Blogartikel bringen nur begrenzt Erfolg. Viel sinnvoller ist es, wenn du deine Inhalte strategisch strukturierst, sodass Google und die Leser*innen sie als zusammenhängende „Kapitel“ wahrnehmen und sich besser auf deiner Website zurechtfinden.

Doch wie erreichst du das? Indem du die Pillar-Cluster-Strategie anwendest. Wie das geht, erkläre ich dir u.a. in meinem 1:1-SEO-Coaching-Programm „Get your Content Working“

Was bedeutet das für deine Blog-Strategie?
✅ Statt zusammenhanglose Blogartikel zu schreiben, verknüpfst du deine Inhalte strategisch.
✅ Durch gut gesetzte interne Verlinkungen führst du deine Leser*innen gezielt durch dein Thema.
✅ Dein Blog wird mit der Zeit eine wertvolle Quelle für dein Fachgebiet – was langfristig deine Reichweite und dein SEO-Ranking verbessert.

Keywords & KI-Suchmaschinen: Warum Schlüsselbegriffe weiterhin relevant bleiben

Mit der Entwicklung von KI-gestützten Suchmaschinen wie ChatGPT, Perplexity oder Googles „AI Overviews“ verändert sich nun wieder, wie Menschen nach Informationen suchen. Immer häufiger geben sie ihre Fragen nicht mehr direkt bei Google ein, sondern lassen sich von KI-Tools Antworten generieren.

Trotz dieser Veränderungen bleiben Keywords relevant. Sie sind weiterhin die Basis für deine Themen und deinen Content!

Denn, auch KI-Suchmaschinen greifen auf bestehende Inhalte im Internet zu. Und damit du mit deinen Inhalten in diesen Such-Ergebnissen sichtbar zu bist, müssen deine Inhalte klar strukturiert und thematisch passend sein.

Was bedeutet das für deine Keyword-Strategie?

✅ Keywords helfen auch KI-Systemen, Inhalte richtig zuzuordnen. Sie analysieren Themen und Begriffe, um Antworten zu generieren – und je präziser dein Text formuliert ist, desto wahrscheinlicher wird er von KI-Tools genutzt.
✅  Long-Tail-Keywords und Fragen gewinnen an Bedeutung. KI-Systeme orientieren sich an natürlichen Sprachmustern – daher sind längere, kontextbezogene Suchbegriffe noch relevanter.
✅ Strukturierte Inhalte sind wichtiger denn je. Klare Überschriften, Listen und thematisch vernetzte Inhalte helfen nicht nur Google, sondern auch KI-Tools, den Kontext eines Artikels besser zu verstehen.

👉 Auch in der Zukunft bleibt die Fähigkeit, Keywords zu recherchieren und strategisch einzusetzen, eine der wichtigsten Grundlagen für gute Sichtbarkeit im Netz – egal, ob bei Google oder in KI-gestützten Suchsystemen.

Fazit: Keywords im Wandel – aber weiterhin essenziell

Keywords haben sich über die Jahre verändert – aber sie sind nicht verschwunden. Während früher eine einfache Keyword-Platzierung für gute Rankings ausreichte, geht es heute darum, Inhalte thematisch sinnvoll aufzubauen und die Suchintention der Nutzer*innen zu verstehen.

Moderne Keyword-Strategie bedeutet:
✅ Themen-Cluster aufbauen, um die Relevanz eines Themas zu stärken.
✅ Keywords strategisch in gut strukturierten Inhalten einbinden, die echten Mehrwert bieten.

Auch mit dem Aufkommen von KI-Suchmaschinen bleibt eine durchdachte Keyword-Strategie wichtig. KI-gestützte Tools greifen auf bestehende Inhalte zu – und nur wenn deine Inhalte klar formuliert und thematisch gut aufbereitet sind, werden sie dort sichtbar.

Kurz gesagt: Keywords sind nach wie vor die Grundlage für eine erfolgreiche Content-Strategie – aber nur, wenn du sie strategisch nutzt und gezielt einsetzt.

👉 Wenn du nun lernen möchtest, wie du mit einer klaren SEO-Keyword-Strategie sichtbar wirst, ohne ständig neuen Content produzieren zu müssen, dann ist mein „Get Your Content Working“ 1:1 SEO-Coaching vielleicht die richtige Lösung für dich!

👉 Falls du aber keine Zeit und Lust hast, dich in das Thema Keywords & Co. einzuarbeiten, übernehme ich die Keyword-Recherche gerne für dich.

Häufige Fragen

Ein gutes Keyword ist ein Begriff oder eine Phrase, die aktiv von deinen Wunschkund*innen gesucht wird und für dich und dein Business relevant ist. Zudem sollte der Schlüsselbegriff ein ausreichend hohes Suchvolumen haben und möglichst wenig Konkurrenz. Denn nur so hast du eine realistische Chance, mit deinem Blogartikel oder deinen Angebotsseiten weit vorne bei Google zu landen.

Um die besten Keywords für deinen Blog zu finden, gehst du Schritt für Schritt vor. Zunächst empfehle ich dir, zu brainstormen, welche Begriffe deine Wunschkund*innen wahrscheinlich verwenden. Kurz: Was geben dein Wunschkund*innen in die Google-Suchmaske ein? Ein Blick auf Google Suggest und die „Ähnlichen Suchanfragen“ gibt dir weitere Anhaltspunkte. Auch kostenlose SEO-Tools wie Ubersuggest oder AnswerThePublic helfen dir, beliebte Suchbegriffe zu identifizieren. Anschließend analysierst du, wie hoch das Suchvolumen ist und wie stark die Konkurrenz für dieses Keyword ist. Wichtig ist außerdem, dass du die Suchintention überprüfst und sicherstellst, dass das Keyword zu deinem Thema passt.

Es gibt mehrere kostenlose Tools, mit denen du passende Keywords finden kannst. Google Suggest und die „Ähnlichen Suchanfragen“ liefern erste Ideen direkt in der Google-Suche.
Zur ersten Ideenfindung ist auch ChatGPT super geeignet. Google Trends zeigt, wie sich Suchanfragen im Laufe der Zeit entwickeln und ob saisonale Schwankungen vorliegen. AnswerThePublic hilft dabei, häufig gestellte Fragen zu einem bestimmten Thema zu finden. Weitere hilfreiche Tools sind die kostenlose Version von Ubersuggest, der Google Keyword Planner (der ein Google Ads-Konto erfordert) und die Chrome-Erweiterung Keyword Surfer, die das Suchvolumen direkt in der Google-Suche anzeigt.

Diese Tools eignen sich für eine erste Keyword-Recherche, für eine tiefere Analyse sind jedoch oft kostenpflichtige SEO-Tools erforderlich.

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