7 SEO-Mythen, die dich Rankings kosten

7 SEO-Mythen, die dich davon abhalten, mit deinen Blogartikeln zu ranken

SEO ist zu technisch, zu abstrakt und nur was für Nerds? Ich halte das für einen Mythos! 

Denn Suchmaschinenoptimierung hat sich die letzten Jahre sehr stark gewandelt. Und gerade für Selbstständige und Blogger*innen bietet SEO viele Chancen. Damit auch du das Potential deiner Blogtexte nicht verschenkst, habe ich mir 7 SEO-Mythen genauer angeschaut.

Inhalt

Mythos 1: Ich muss für Google extra SEO-Texte schreiben

Ein krasser SEO-Mythos, der sich hartnäckig in den Köpfen hält, ist die gedankliche Aufteilung zwischen 
Blogtexten UND SEO-Texten. Also diese Unterscheidung zwischen den Texten, die wir frei und flüssig schreiben. Und den Inhalten, die wir mühsam zusammenschustern, um via Google gefunden zu werden.

Aus meiner Sicht gibt es diese Trennung nicht. Denn du schreibst all deine Blogartikel und Website-Texte für Menschen. Klar gibt es ein paar Dinge, die es Google erleichtert, deine Texte zu finden und richtig einzuordnen. Doch eine übersichtliche Gliederung mit klaren Begriffen (deine Keywords) hilft in erster Linie deinen Leser*innen.

Hält der Content deines Blogartikels was er verspricht, dann bleiben die Leser*innen auf deiner Seite und lesen weitere Artikel. Im Idealfall melden sie sich zu deinem Newsletter an oder senden eine Anfrage. Genau das wollen wir!

Wenn du Lust darauf hast, deine Blogartikel ab jetzt so aufzubauen, sodass sie deine Leser*innen gerne lesen und bei Google gefunden werden, dann schaue dir folgende Artikel & Anleitungen an.

 

„Du schreibst immer für Menschen, nie für eine Suchmaschine.“

Spannend hierzu ist, dass Google gerade das „Helpful Content Update“ ausrollt. Damit macht Google nochmals ganz offiziell, was Google und viele SEOs (darunter auch ich) schon lange sagen: „Erstelle deine Inhalte nicht für Suchmaschinen, sondern für Menschen“. Und dieses Update beweist, dass der genannte Mythos wirklich ein absoluter Irrglaube ist.

Konkret sagt Google ganz klar, dass hilfreiche Inhalte mit besseren Platzierungen belohnt werden. Und Content, der offensichtlich nur für die Suchmaschine optimiert wurde, im Ranking abrutschen wird. Worum es beim „Helpful Content Update“ genau geht und was Google empfiehlt, kannst du direkt bei Google nachlesen.

Willst du mehr darüber erfahren, wie du Blogartikel schreibst, die gefunden werden?

Anleitung: Blogartikel schreiben, die gefunden werden.

Dann melde dich zu meinem Newsletter an und erhalte regelmäßig News und Tipps rund um SEO, Pinterest & Bloggen von mir. Als Dankeschön bekommst du meine digitale Anleitung: In 3 Schritten zu Blogartikeln, die dauerhaft online gefunden werden!

Mythos 2: Mein SEO-Plugin muss auf grün stehen

Ich nutze ein SEO-Plugin. Auf diesem Blog ist es Rank Math und beim Mama-Blog Yoast SEO. Eines der beiden Tools zu nutzen, empfehle ich auch!

Aber: Tools haben neben vielen Vorteilen auch Schwächen. Und bei den beiden genannten ist es die Ampelfunktion. Denn eine grüne Anzeige bedeutet nicht, dass dein Blogartikel super optimiert ist. Oder gar, dass du mit diesem Artikel bei Google auf den vorderen Plätzen landest. Das ist definitiv ein Mythos.

Das SEO-Plugin prüft lediglich, ob dein eingegebenes Keyword an bestimmten Positionen vorkommt. Für dich als Texter ist das eine super Hilfe. Denn so vergisst du die SEO-Basics, wie Title und Meta-Description zu vergeben nicht.

Darüber, wie realistisch es ist, dass du für das festgelegte Keyword rankst, sagt solch eine Ampel aber nichts aus. 

Mythos 3: Ich muss meine Keywords möglichst oft verwenden

Viel hilft viel. Das ist ein absoluter SEO-Mythos-Klassiker. Noch vor einigen Jahren konnte man tatsächlich ranken, wenn man einen Text mit Keywords vollgestopft hat. Doch Google hat schon lange dazu gelernt. Keyword-Wüsten auf einer Webseite will keiner lesen. Und deshalb ist das sog. Keyword-Stuffing schon lange nicht mehr sinnvoll.

Doch wie oft sollst du nun deine Keywords im Text verwenden? Dazu gibt es keinen klaren Richtwert. Wichtig ist, dass du dich auf ein Keyword pro Seite fokussierst und es ganz natürlich verwendest. Und klar kann man darüber streiten, ob die Nennung von „SEO-Mythos“ jetzt gerade natürlich ist 😉.

Wichtig für dich zu wissen ist beim Thema „Inhalte und Keyword-Dichte“, dass sich die Google KI ständig weiterentwickelt. So kann sie Inhalte und deren Zusammenhänge immer besser verstehen, auch ohne, dass du dein Keyword zu oft verwendest.

Wenn du wissen möchtest, wie du deine Keywords effizient und strukturiert recherchierst, dann hole dir mein Keyword-Recherche-Kit

Keyword-Recherche-Kit mit Keyword-Liste-Vorlage - Inhalte

Mit meinem Keyword-Recherche-Kit sparst du dir das Lesen von unzähligen Anleitungen und kannst sofort effizient und strukturiert mit dem Finden deiner Themen starten.
Hole dir jetzt die Abkürzung!

Mythos 4: Für SEO ist es gut, wöchentlich Blogartikel zu veröffentlichen

Es ist sinnvoll, dass du deine Blogartikel aktuell hältst und regelmäßig Content auf deiner Website veröffentlichst. Aber dass wöchentliches Bloggen deine Google-Rankings verbessert, ist ein hartnäckiger Mythos!

Du kannst natürlich wöchentlich bloggen. Wenn du es schaffst, im Wochen-Rhythmus relevante und hochwertige Blogartikel zu schreiben, ist das toll. Ich schaffe das neben all meinen Kund*innen und den Business-To-Dos auf jeden Fall nicht.

Und deshalb blogge ich im Moment lediglich einmal pro Monat. Mein Ziel ist es, alle zwei Wochen neue Inhalte zu erstellen. Aber nicht, weil genau zwei Blogartikel pro Monat für SEO sinnvoll sind. Sondern weil ich so viele relevante Themen in petto habe! Na ja, und auch, weil ich mit möglichst vielen Seiten gute Rankings erzielen will.

Grundsätzlich ist aus SEO-Sicht und der Sicht deiner Leser*innen folgendes sinnvoll:

„Schreibe lieber wenige, richtig gute Blogartikel, als viele für deine Zielgruppe irrelevante Inhalte!“

Mythos 5: Ich muss nur die perfekten Keywords finden

Ganz klar, eine Keyword-Recherche ist die Basis für deinen Content. Denn nur so weißt du, welche Begriffe und Themen überhaupt via Google gesucht werden. Für Themen, die gar keiner in die Google-Suchmaske eingibt, erzielst du keine Website-Klicks. Auch wenn du mit diesem Begriff auf Platz 1 in der Google-Ergebnisliste stehst. Das klingt logisch, oder?

Was ebenso normal ist: Je länger du dich mit dem Thema „Keywords finden“ beschäftigst, desto mehr wägst du ab. Das ist grundsätzlich auch gut so. Genau das bringe ich dir u.a. im individuellen SEO-Coaching bei. Denn mir ist es wichtig, dass du deine Ranking-Chancen einzuschätzen kannst. Und du so immer öfter Blogartikel schreibst, die es in die Top 10 schaffen.

ABER: 
Wenn du mit dem Bloggen startest oder perfektionistisch bist, kann dich die Keyword-Recherche blockieren. Im schlimmsten Fall schreibst du keinen Blogartikel zum Thema. Das ist dann der Worst Case. Denn wenn du frustriert aufgibst, kannst du zu diesem Thema mit deiner Webseite natürlich nicht ranken. Und so halte ich es für einen SEO-Mythos, dass du nur die perfekten Keywords finden musst, um Google-Traffic zu erhalten.

Wenn du SEO wirklich verstehen möchtest, dann kommst du um das Üben, Ausprobieren und Nachjustieren nicht herum.

Das Coole an SEO: Du kannst das Schritt für Schritt umsetzen. Ganz entspannt, ohne Keyword-Druck.
Weiter optimieren darfst du (bzw. solltest du) deine Seiten auch später noch. Wenn du weißt, wie Google deinen Blogartikel einordnet. Falls dein Ranking eher so mittelmäßig ist, schaue dir das Thema nochmals genauer an. Recherchiere und analysiere die Keywords nach und überarbeite deinen Artikel.

Mythos 6: Ich habe bei Google keine Chance gegen die Großen

Ja, es gibt tatsächlich Themen, bei denen du erstmal keine Chance hast. Wenn du gerade erst mit deinem Blog startest oder deine Website noch wenig Sichtbarkeit hat, dann gibt es Keywords, auf die du nicht sofort setzen solltest. Du darfst zu deinem Kernthema natürlich schon etwas schreiben. Aber du musst davon ausgehen, dass du es nicht so schnell in die Top 10 bei Google schaffst.

Dennoch ist es ein SEO-Mythos von vorneherein zu sagen, „ich habe keine Chance gegen die Großen“. Es gibt immer wieder Nischen-Themen und Begriffe, bei denen du ansetzen kannst.

Wenn du SEO lernst (oder dir Hilfe suchst), eine klare Nische hast und die Probleme deiner Wunschkund*innen gut kennst, dann findest du die Themen, die noch nicht komplett von den Großen besetzt sind. Je mehr Vertrauen du bei deinen Leser*innen und Google aufbaust, desto leichter wird es für bestimmte Keywords zu ranken.

Mythos 7: SEO ist zu technisch

Dass SEO gleich Technik ist, gehört zu den hartnäckigen SEO-Mythen. Ja, es gibt sie, die Technik. Um via Google gefunden zu werden, brauchst du eine Website, die technisch sauber aufgesetzt ist. Die Seite sollte schnell laden und mobil gut aussehen. Auch weitere Standards, wie eine SSL-Verschlüsselung und ein zuverlässiger Hoster sind ein Muss. Zudem solltest du Google erlauben, deine Website zu crawlen und ein SEO-Plugin wie Yoast SEO oder Rank Math nutzen. Das ist alles machbar! Und zur Not gibt es auch Webentwickler*innen, die dir helfen.

Wenn du diese technischen Standards geschaffen hast, dann kannst du dich voll und ganz auf deinen Content konzentrieren. Und so Schritt für Schritt grandiose Inhalte schreiben, deinen Blog bekannt machen und deine Rankings verbessern.

„Bei den allermeisten Webseiten ist die Technik eher ein kleiner Teil. Deine Hauptarbeit konzentriert sich auf dein Content-Marketing sowie den Vertrauensaufbau“.

SEO-Mythen aufgeklärt – und nun?

Wie du siehst, ist SEO gar nicht so schwer. Und nicht alles, was du irgendwann mal gehört hast, ist noch aktuell. Doch wie geht es jetzt weiter? Am besten ist es, wenn du genau jetzt mit SEO anfängst. Denn Blogartikel zu schreiben, die dauerhaft via Google gefunden werden, lohnt sich. Auch wenn du Geduld und Ausdauer brauchst. Das ist mal kein Mythos 😉.

Du möchtest mit SEO starten? Dann schreibe mir eine E-Mail. Ich helfe dir gerne in einem 1:1 SEO-Coaching. Oder lade dir meine Anleitung für SEO-Blogartikel für 0 Euro runter.

Hallo, ich bin Nadja, Online-Marketing-Expertin mit Schwerpunkt SEO und Pinterest

Ich zeige dir, wie du mit deiner Webseite, SEO und Pinterest nachhaltig sichtbar wirst und neue Kunden gewinnst. Wie ich das mache? Ich erkläre dir, wie du dein SEO selbst in die Hand nehmen kannst. Gerne unterstütze ich dich auch bei der Umsetzung deiner Optimierungen oder übernehme dein Pinterest Management. Denn SEO und Pinterest haben eine entscheidende Sache gemeinsam: Du lässt dich von deinen Wunschkund*innen finden, ohne dabei aufdringlich zu sein!

Anleitung: Blogartikel schreiben, die gefunden werden.
In 3 Schritten zu Blogartikeln, die dauerhaft online gefunden werden. Diese digitale Anleitung bekommst du als Dankeschön für dein Newsletter-Abo.

Nach meiner 3-teiligen Willkommenssequenz sende ich dir etwa 2x im Monat Tipps und Angebote rund um das Bloggen, SEO & Pinterest. Für den Newsletter-Versand verwende ich MailerLite und du kannst dich jederzeit mit nur einem Klick wieder abmelden. Alle Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung.