- Nadja Luge
Bloggen lernen: Erprobter 9-Schritte-Plan für deinen erfolgreichen Business-Blog
Du möchtest endlich richtig bloggen lernen? Denn du weißt: Mithilfe eines Blogs erhöhst du deine Reichweite dauerhaft, erhältst regelmäßig die richtigen Anfragen und etablierst dich in deiner Nische als Experte bzw. Expertin. So weit, so gut!
Doch wie fängst du an? Wie findest du die richtigen Themen? Was solltest du beim Schreiben deiner Artikel beachten? Und wie schaffst du es regelmäßig zu bloggen und dir eine Content-Basis aufzubauen, ohne dich zu verzetteln?
All dies und noch vieles mehr verrate ich dir in meinem erprobten 9-Schritte-Plan zum Bloggen lernen. Mit bewährten Strategien (ich blogge bereits seit 2015!) helfe ich dir dabei, deinen Blog erfolgreich zu starten und kontinuierlich zu verbessern.
Was genau ist Bloggen? Und wie unterscheidet es sich von anderen Formen des Schreibens?
Bevor ich dir meinen 9-Schritte-Plan erkläre, möchte ich mit ein paar Grundlagen zum Bloggen starten.
Bloggen bedeutet, regelmäßig Inhalte in Form von Blogartikeln im Internet zu veröffentlichen. Diese können Texte, Bilder, Videos oder Infografiken umfassen und behandeln eine Vielzahl von Themen. Im Kern geht es darum, Wissen, Erfahrungen und Meinungen zu teilen und so eine Verbindung zu anderen Menschen aufzubauen.
Es gibt natürlich verschiedene Gründe und Motivationen, warum jemand überhaupt bloggen lernen möchte.
A: Du fängst mit dem Bloggen an, weil du zu bestimmten Themen viel zu sagen hast.
Du bloggst aus Spaß und Freude an einem bestimmten Thema, ohne finanzielle Absichten. Es geht darum, deine Interessen und Leidenschaften mit anderen zu teilen.
Das war für mich im Jahr 2015 übrigens der Grund, warum ich meinen Mama-Blog (Mama im Spagat) startete. Ich wollte über den ganz normalen Wahnsinn zwischen Beruf, Familie und all dem Orga-Irrsinn schreiben. Mir war es damals wichtig, auf die schwierige Vereinbarkeit von Beruf und Familie hinzuweisen. Zudem wollte ich lernen, wie man einen Blog aufbaut, um das Wissen später auch in meinem angestellten Job nutzen zu können.
B: Du möchtest mit deinem Blog ein Business aufbauen.
Du bloggst, weil du dir mit deinem Blog ein (passives) Einkommen erzielen möchtest. Dies kann über Werbekooperationen, Affiliate-Marketing oder den Verkauf von Produkten geschehen.
Nachdem ich wusste, wie man bloggt, wollte ich lernen, wie ich mit meinem Mama-Blog Geld verdienen kann. Denn Bloggen nur zum Spaß war schnell nichts mehr für mich. So bin ich nach und nach Kooperationen eingegangen und habe durch Affiliate-Marketing erste Einnahmen durch meinen Blog erzielt.
C: Du möchtest einen Blog als Marketinginstrument für dein Business nutzen.
Du bloggst, um Kund*innen für dein Business zu gewinnen. Hier ist der Blog ein zentrales Marketinginstrument, das durch Content-Marketing potenzielle Kund*innen anzieht und informiert.
In dieser Phase bin ich jetzt 😉. Denn auf diesem Blog blogge ich, um neue Kund*innen zu gewinnen, nachhaltig sichtbar zu sein und mich als Expertin zu zeigen.
Naja, und so ein bisschen greift auch hier der zweite Grund, also B. Denn: Je mehr Traffic ich auf diesem Blog habe, desto sinnvoller ist es, Affiliate-Links zu nutzen … Aber dazu könnte ich fast mal einen eigenen Blogartikel schreiben. Mal sehen!
In diesem Leitfaden konzentriere ich mich auf die Variante C!
„Dein Blog ist deine Content-Basis, mit der du dauerhaft online (via Google) gefunden werden kannst. Zudem hast du dank deiner Blogartikel genug Inhalte, die du immer wieder auf anderen Kanälen recyceln kannst.“
Warum ist Bloggen für (Solo)-Selbstständige wichtig?
Ein Blog ist eine hervorragende Möglichkeit, um auch mit wenig Budget für deine Themen nachhaltig online sichtbar zu werden.
Außerdem sorgst du dank deiner authentischen und gut recherchierten Bloginhalte dafür, dass deine Wunschkund*innen dir vertrauen und du als Expertin wahrgenommen wirst.
Zudem kannst du (wie oben bereits geschrieben) deine Blogartikel smart auf deinen Social-Media-Kanälen, im Newsletter und auch auf Pinterest kontinuierlich wiederverwerten. Denn: Dein Basis-Content ist dank deines Blogs schon da.
Jetzt musst du nur noch die einzelnen Content-Häppchen heraussuchen und strategisch auf deinen weiteren Marketing-Kanälen verteilen 😉.
Du bist noch nicht ganz überzeugt, einen Blog zu starten? Dann schaue dir meinen detaillierten Artikel zum Thema „Warum sich das Bloggen für dein Business auch heute noch lohnt“ an.
Bloggen lernen in 9 erprobten Schritten
Doch nun genug der Vorrede. Hier kommen jetzt meine 9 erprobten Schritte, um das Bloggen für dein Business zu lernen.
1. Positioniere dich als Expertin in deiner Nische
Ohne klare Positionierung wird es für dich sehr schwer werden, ein stabiles Business aufzubauen. Doch nicht nur das: Eine authentische Positionierung ist auch entscheidend für den Erfolg deines Blogs!
Sei dir bewusst, in welcher Nische du dich etablieren möchtest. In welchem Bereich möchtest du als Expertin wahrgenommen werden?
Bei mir ist es das nachhaltige, organische Content-Marketing mit Bloggen, SEO & Pinterest.
Überlege, welche speziellen Fähigkeiten, Erfahrungen und Perspektiven du mitbringst. Kombiniere diese mit deiner einzigartigen Persönlichkeit. Denn so hebst du dich von anderen ab. Egal, wie viele Blogs es schon zu deinem Thema gibt! Deine Sicht auf die Dinge gibt es nur einmal!
Wenn du Coach*in bist und deine Positionierung noch nicht sitzt, dann lies gerne mein Interview mit Bettina zum Thema „Warum Coaches eine klare Positionierung brauchen“.
2. Schau in die Köpfe deiner Wunschkund*innen
Doch beim Bloggen lernen geht es nicht nur um dich und deine Expertise. Im Fokus all deiner Blogartikel stehen deine Wunschkund*innen.
Und damit sie sich auf deinem Blog absolut richtig fühlen, musst du wissen, was deine Wunschkund*innen bewegt! Du solltest deine Wunschkund*innen richtig gut kennen. So abgedroschen das klingen mag, ohne ein tiefes Verständnis für deine Wunschkund*innen funktioniert Marketing einfach nicht!
Laut einer Studie des Content-Marketinginstituts ist der wichtigste Faktor, für die erfolgreiche Vermarktung von Angeboten die Kenntnis der eigenen Zielgruppe (79 %)!
Wenn du nicht genau weißt, welche dringenden Probleme du mit deinen Leistungen und Angeboten löst, wirst du an den Bedürfnissen deiner Wunschkund*innen vorbeischreiben. Und du wirst oft nicht wissen, was du auf deiner Webseite, in deinen Blogbeiträgen und auf den Social-Media-Kanälen posten sollst.
Deshalb: Lass ein klares Bild deiner Wunschkund*innen entstehen, bevor du das Bloggen lernst!
3. Entwickle eine Content-Strategie für deinen Blog
Eine gut durchdachte Content-Strategie ist wesentlich, um langfristig erfolgreich zu bloggen. Sie hilft dir, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass deine Inhalte deine Wunschkund*innen auch wirklich ansprechen.
Denn: Bevor deine Wunschkund*innen eine Kaufentscheidung treffen, durchlaufen sie mehrere Phasen. In jeder dieser Phasen kannst du sie gezielt mit deinen Blogartikeln erreichen.
- Welche Themen und Formate brauchst du, um deine Wunschkund*innen genau an den Punkten abzuholen, wo sie gerade stehen?
- Welche Ziele verfolgst du mit deinen Blogartikeln? Langfristige Sichtbarkeit, Sammlung von Leads (also z.B. Newsletter-Anmeldungen), Vertrauen aufbauen? …
- Wie oft wirst du bloggen? Wöchentlich, alle 2 Wochen, monatlich?
Wenn dir das klar ist, geht es ans Eingemachte. Und zwar das Finden der richtigen Themen für deinen Blog.
Wie finde ich die richtigen Themen für meinen Blog?
Die richtigen und damit für dich lukrativen Themen für deinen Blog zu finden, ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Blog-Strategie. Kurzum: Du musst zunächst herausfinden, welche Fragen und Probleme deine Wunschkund*innen wirklich haben.
Hier sind einige bewährte Methoden, um spannende und relevante Blogthemen zu identifizieren:
Brainstorming: Schreibe alles auf, was dir zu deinem Thema einfällt. Versetze dich dabei so gut wie möglich in deine Wunschkund*innen hinein.
Kund*innen befragen: Frage deine Community oder Kund*innen nach ihren größten Herausforderungen. Am einfachsten geht das in gezielten Kund*innen-Interviews oder Umfragen in deinem Newsletter bzw. auf Social Media.
Plattformen durchforsten: Durchstöbere Foren, Facebook-Gruppen und weitere Online-Plattformen, um herauszufinden, welche Themen aktuell diskutiert werden. Achte auf wiederkehrende Themen und Begriffe, die deine Wunschkund*innen verwenden.
Konkurrenz analysieren: Analysiere die Blogs deiner Konkurrenz, um herauszufinden, welche Themen gut ankommen. Schreibe nicht einfach ab, sondern bringe deine eigene Perspektive und Expertise ein.
ChatGPT befragen: Nutze ChatGPT, um kreative Themenvorschläge zu erhalten. Gib einfach einen passenden Prompt ein und lass dir inspirierende Ideen liefern. Mehr dazu erfährst du in meinem Artikel Bloggen mit ChatGPT.
Themenrecherche mit Tools: Verwende Keyword-Tools wie Ubersuggest, um herauszufinden, welche Themen häufig gesucht werden. Diese Tools helfen dir u.a. dabei, das Suchvolumen deiner Ideen zu überprüfen und sicherzustellen, dass deine Themen so überhaupt gesucht werden.
Mit diesen Methoden und Tools bist du bestens gerüstet, um interessante und relevante Blogthemen zu finden, die deine Zielgruppe ansprechen und dir helfen, deine Sichtbarkeit zu erhöhen.
Weitere Tipps findest du in meinem Blogpost zu Blog-Themen.
Erstellung eines Content-Plans / Redaktionsplans
Bloggen lernen ohne (Content-) Plan ist natürlich möglich! Aber wenn du deinen Blog als verlässlichen Marketing-Kanal etablieren möchtest, brauchst du einen durchdachten Redaktionsplan.
Ein Redaktionsplan hilft dir, deine Blogaktivitäten zu strukturieren und sicherzustellen, dass du regelmäßig Blogartikel veröffentlichst!
Du musst dich nicht akribisch an deine Pläne halten. Aber ohne Redaktionsplan wird dein Blog irgendwann ins Leere laufen. Glaube mir 😉.
Denn: Ein gut durchdachter Redaktionsplan sorgt dafür, dass du konsistent und strategisch bloggst.
4. Die Technik: Wie du einen Blog erstellst.
Ich liebe WordPress! Dieses Content-Management-System ist einfach zu erlernen, vielfältig und sehr flexibel.
Zudem gibt es sehr viele Webdesigner*innen (wie beispielsweise Britta Höhfeld oder Jenny Völker) und Technik VAs, die dich bei Bedarf bei WordPress unterstützen können!
Wenn du bereits eine eigene Website mit deinen Angeboten hast, dann brauchst du dir über die Technik nicht allzu viele Gedanken zu machen.
Um bloggen zu können, richtest du dir einfach in WordPress eine Unterseite auf deiner Website als Blog ein. Nachdem du die Grundstruktur deines Blogs eingerichtet hast, kannst du deinen ersten Blogbeitrag erstellen. Gehe zu „Beiträge“ > „Erstellen“ im WordPress-Dashboard, schreibe deinen Artikel und veröffentliche ihn 😉.
Klingt ganz easy, oder?
Doch ehrlicherweise ist für meine Kund*innen die technische Einrichtung des Blogs der kleinste Part beim Bloggen lernen. Das Einrichten deines Blogs ist ein einmaliges Projekt, welches du sogar recht einfach auslagern kannst.
Viel entscheidender für deinen Blog-Erfolg sind Kontinuität und richtig guter Content. Und damit komme ich gleich zum nächsten Punkt, deine Inhalte!
5. Blogartikel schreiben, die dauerhaft gefunden und gerne gelesen werden
Deine Blog-Strategie und dein grober, erster Redaktionsplan stehen. Nun geht es an das Schreiben deiner Blogartikel!
Wenn du lernen möchtest, wie du Blogartikel schreibst, die dauerhaft bei Google gefunden werden, kommst du um das Thema SEO (also Suchmaschinenoptimierung) nicht herum.
Keine Sorge, SEO ist viel weniger Technik, als du denkst. Letztendlich geht es vor allem darum, dass du genau zu den Themen schreibst, die deine Wunschkund*innen suchen. Aber dazu gleich mehr!
Falls du dir noch unsicher bist, ob du wirklich in SEO-Blogartikel investieren solltest, dann lies meinen Beitrag zu „Warum SEO für Selbstständige so wichtig ist“. Ich finde die Gründe ja unschlagbar 😉, aber überzeuge dich selbst!
Starte mit einer Keyword-Recherche!
Wenn du mit deinen Blogartikeln bei Google weit vorne auftauchen möchtest, dann musst du wissen, was deine Wunschkund*innen in die Suchmaske eingeben!
Bloggen lernen beinhaltet also auch die Keyword-Recherche. Wenn du genauer wissen möchtest, wie das geht, dann hüpfe zu meinem Blogbeitrag zum Thema „Keywords finden“.
Bist du jetzt schon überzeugt und möchtest sofort mit deiner Recherche starten, dann hole dir mein Keyword-Recherche-Kit. In diesem erkläre ich dir ganz genau, wie du deine relevanten Keywords findest, sie analysierst und sie sinnvoll in deine Blogartikel integrieren kannst.
Mit meinem Keyword-Recherche-Kit sparst du dir das lesen von unzähligen Anleitungen und kannst sofort effizient und strukturiert mit dem Finden deiner Themen starten.
Hole dir jetzt die Abkürzung!
Bloggen lernen durch Bloggen 😉
Ich habe ja am Anfang schon geschrieben, dass ich bereits seit 2015 blogge. Und dass ich über das Hobby-Bloggen zum Business-Bloggen gekommen bin. Das heißt aber auch, dass ich ganz viel über das Bloggen durch das Bloggen gelernt habe. Und ganz sicher habe ich am Anfang nicht so gut und strategisch gebloggt, wie jetzt!
Sehr wahrscheinlich wirst auch du nicht von Anfang an „perfekte“ Blogartikel schreiben und von Wunschkund*innen überrannt werden.
ABER: Wenn du deinen Blog als Marketing-Instrument nutzen und nachhaltig via Google gefunden werden möchtest, dann musst du beim Bloggen ein paar SEO-Grundregeln beachten.
Wie du Blogartikel schreibst, die sowohl Google als auch deine Wunschkund*innen ansprechen, erkläre ich dir hier: Blogartikel schreiben: 15 Tipps, die deine Blogbeiträge so richtig gut machen! ✍
Und falls du überzeugt bist, dass „SEO-Bloggen“ genau das Richtige für dich ist, du aber nicht alleine starten willst, dann komme doch in mein „Get your Content Working“-Kleingruppen-Programm.
In diesem lernst du, wie du eine Content-Basis auf deinem Blog aufbaust, die dir verlässliche Sichtbarkeit und regelmäßige Anfragen von den richtigen Menschen bringt. Schreibe mir einfach eine E-Mail, und du bekommst von mir mehr Details.
Mit deinen Blogartikeln via Google gefunden werden? Dann hole dir meine Anleitung!
Wenn du bis hierhin gelesen hast, hast du so viel über das Bloggen gelernt, dass du nur noch regelmäßig Blogbeiträge veröffentlichen musst 😉.
Und falls dich bei dem Gedanken, dass nach dem Veröffentlichen deiner Beiträge jeder deine Artikel lesen kann, die Angst vor Sichtbarkeit packt, dann kann ich dich beruhigen.
Bis Google deine Blogbeiträge findet, dauert. Und wenn du nicht gerade eine Mega-Reichweite auf Social-Media hast oder eine gut gefüllte E-Mail-Liste, wird der Ansturm auf deinen Blog erstmal ausbleiben.
Und noch etwas: Auf deinem Blog ist nichts in Stein gemeißelt. Du kannst deine Blog-Inhalte jederzeit aktualisieren.
Deshalb noch ein letzter Tipp zum Schreiben deiner Blogartikel. Verzettle dich nicht in Perfektion. Jeder noch so unperfekte Blogartikel ist besser als kein Blogartikel!
6. Marketing und Promotion (= deinen Blog bekannt machen!)
„Bloggen lernen ist nicht schwer, das Promoten dafür umso mehr“. Okay, dieser Spruch ist jetzt etwas missglückt. Eigentlich wollte ich damit sagen, dass das Bloggen allein gerade zum Beginn noch keine allzu große Sichtbarkeit bringt.
SEO braucht Zeit. Auch wenn du alle Tipps und Tricks beachtest, kann es eine Weile dauern, bis du die Früchte deiner Arbeit siehst. Deshalb brauchst du zusätzlich noch ein Traffic-System, welches deinen Blog über mehrere Marketingkanäle bekannt macht.
Welche Marketingkanäle nutzt du eh schon? Instagram, LinkedIn, Pinterest, einen Newsletter? Dann teasere dort deine Blogbeiträge an!
Du willst genauer wissen, wie du deinen Blog effektiv vermarkten kannst? Dann lies meine erprobten Tipps zum Blog bekannt machen aus über 9 Jahren bloggen. Da ist sicher etwas für dich dabei!
7. Mit deinem Blog Geld verdienen (direkt und indirekt)
Du möchtest deinen Blog zwar für dein Business nutzen, aber gerne zusätzlich damit Geld verdienen? Warum nicht!
Wie bereits weiter oben erwähnt, möchte ich auch mit diesem Business-Blog noch mehr passives Einkommen generieren.
Du kannst deinen Blog direkt monetarisieren oder Produkte und Dienstleistungen über deinen Blog verkaufen.
Meinen Mama-Blog habe ich monetarisiert. Damit das funktioniert, brauchst du Traffic, richtig viel Traffic! Über meinen Business-Blog verkaufe ich mein Mini-Produkt, fülle meine E-Mail-Liste und erhalte Anfragen. Ich kenne also beide Formen, wie du mit einem Blog Geld verdienen kannst.
Möglichkeiten der direkten Monetarisierung eines Blogs
Affiliate-Marketing: Du bewirbst Produkte oder Dienstleistungen anderer Unternehmer*innen auf deinem Blog. Wenn deine Leser*innen über deine Affiliate-Links kaufen, erhältst du eine Provision.
Werbung/Anzeigen: Du kannst Firmen die Möglichkeit bieten, Anzeigen auf deinem Blog zu schalten. Dies kann über Google AdSense, direkte Werbepartner oder Netzwerke erfolgen.
Gesponserte Beiträge: Du kannst Unternehmen gesponserte Beiträge oder Produkttests anbieten und so Einnahmen erzielen.
Wichtig dabei: Affiliate-Links, Werbung und auch gesponserte Beiträge solltest du unbedingt auch als solche kennzeichnen! Falls du mehr darüber erfahren möchtest, kannst du dir gerne diesen Artikel „Wie kennzeichne ich Affiliate-Links richtig?“ ansehen.
Möglichkeiten von Einnahmen dank deines Blogs
Digitale Produkte: Du kannst deinen Blog nutzen, um digitale Produkte zu verkaufen. Sehr beliebt sind E-Books, Mini-Produkte (wie mein Keyword-Recherche-Kit), Online-Kurse, Webinare oder Vorlagen, die für deine Zielgruppe relevant sind.
Beratung, Coaching & Dienstleistungen: Du kannst deinen Blog natürlich auch als Plattform nutzen, um deine Expertise zu demonstrieren. Und so deine Beratungsdienste, Coaching-Sitzungen, Workshops oder Dienstleistungen leichter zu verkaufen.
Ich gebe dir hier auf meinem Blog eine Kostprobe meiner Expertise. Und falls du lernen möchtest, wie SEO funktioniert und du deine Website inkl. Blog zum Traffic-Bringer machen möchtest, dann buche dir ein 1:1 SEO-Coaching bei mir.
Da ich gerade mein „Get your Content Working“-Programm entwickle, weiß ich gar nicht, wie lange ich das 1:1 so noch anbiete. Keine künstliche Verknappung, sondern nur mein nachhaltiger, burnout-freier Businessaufbau 😉.
8. Was bringt mir das Bloggen? Analysiere deine Zahlen!
Als Business-Inhaber*in ist Bloggen nicht dein Hobby. Deshalb solltest du wissen, wie erfolgreich dein Blog ist. Behalte also deine Zahlen im Blick!
Hier ein paar wichtige Kennzahlen:
Seitenaufrufe: Zeigen, wie oft deine Blogseiten aufgerufen werden. Diese Zahl gibt dir einen Überblick über das allgemeine Interesse an deinem Blog.
Unique Visitors: Die Anzahl der individuellen Besucher*innen, die deinen Blog in einem bestimmten Zeitraum besuchen. Diese Kennzahl hilft dir zu verstehen, wie viele verschiedene Personen deinen Blog lesen.
Verweildauer: Die durchschnittliche Zeit, die Besucher auf deinem Blog verbringen. Eine längere Verweildauer deutet darauf hin, dass deine Inhalte ansprechend und relevant sind.
Seiten pro Sitzung: Die durchschnittliche Anzahl der Seiten, die ein Besucher während einer Sitzung auf deinem Blog anschaut. Diese Kennzahl zeigt, wie gut deine Inhalte miteinander verlinkt sind und ob sie das Interesse der Leser*innen wecken.
Conversion Rate: Der Prozentsatz der Besucher*innen, der eine gewünschte Aktion ausführt (z.B. Newsletter-Anmeldung, Kauf eines Produkts). Diese Kennzahl ist besonders wichtig, wenn du konkrete Verkaufs-Ziele mit deinem Blog verfolgst.
Wenn du dich nun fragst, woher du denn diese Zahlen überhaupt bekommen kannst, dann lies weiter.
Zwei kostenlose Tools, die ich nutze, um meine Blog-Erfolge zu analysieren:
1. Google Analytics
Ein umfassendes und kostenloses Tool, das dir detaillierte Einblicke in die Performance deines Blogs gibt. Es bietet Informationen zu Seitenaufrufen, Verweildauer, Absprungrate und mehr.
2. Google Search Console
Dieses Tool hilft dir, die Leistung deines Blogs in den Google-Suchergebnissen zu überwachen. Es zeigt dir, für welche Keywords dein Blog rankt und wie oft deine Seiten in den Suchergebnissen angezeigt und angeklickt werden. Sehr, sehr praktisch!
Zu diesem Thema gäbe es noch so viel zu schreiben. Doch wenn du gerade anfängst zu bloggen, dann würde dich das vielleicht überfordern. Außerdem gibt es am Anfang noch nicht so viel zu sehen, spricht, du hast kaum Daten.
Zum Start genügt es, wenn du ein Tool hast, dass deine Seitenaufrufe & Co. zählt (das muss nicht Google Analytics sein …) und eines, welches dein SEO-Erfolg misst. Für letzteres ist die Google Search Console einfach unschlagbar.
9. Schreibroutine finden & Dranbleiben!
Du kannst so viele Tipps zum Bloggen lernen lesen, wie du magst. Entscheidend ist, dass du eine für dich machbare Schreibroutine findest und dranbleibst.
Deshalb zum Schluss ein paar Tipps, wie du deine Schreibroutine finden und daran festhalten kannst:
Setze realistische Ziele: Beginne mit kleinen Zielen, z.B. einen Blogbeitrag pro Monat. Steigere die Frequenz, wenn du mehr Übung und Zeit zum Bloggen hast.
Erstelle einen Redaktionsplan:
Ein Redaktionsplan hilft dir, organisiert zu bleiben und deine Inhalte strategisch zu planen.
Finde deine beste Schreibzeit: Finde heraus, ob du morgens, nachmittags oder abends am produktivsten bist.
Ich bin nachmittags sehr produktiv und eher ein Morgenmuffel. Da ich am Nachmittag aber meine Kinder betreuen „muss“, schreibe ich vormittags. Auch das geht. Und es gilt für mich: Routine schlägt beste Schreibzeit!
Eliminiere Ablenkungen: Schalte während des Schreibens alle Ablenkungen aus, z.B. Benachrichtigungen auf deinem Handy oder Social Media.
Nutze Schreibtechniken: Verwende Techniken wie Brainstorming, Mindmapping oder das Schreiben in Intervallen (Pomodoro-Technik), um deine Ideen zu strukturieren und effizienter zu schreiben.
Verwende Blog–Artikel-Vorlagen: Damit meine ich nicht den Inhalt, sondern den Aufbau. Denn ein klarer Aufbau deiner Blogartikel hilft beim Schreiben. Du weißt genau, was jetzt kommt und verzettelst dich seltener.
Sei geduldig und bleib dran: Auch wenn du das Gefühl hast, dass deine Texte nicht gut genug sind oder Google deine Bemühungen nicht gleich belohnt, bleib dran! Einen erfolgreichen Blog aufzubauen, ähnelt einfach mehr einem Marathon als einem Sprint. So ist das einfach!
Indem du diese Tipps befolgst und deine eigene Schreibroutine entwickelst, wirst du in der Lage sein, regelmäßig hochwertige Blogbeiträge zu erstellen und deinen Blog langfristig erfolgreich zu führen.
Bloggen lernen und langfristig erfolgreich werden
Bloggen ist ein starkes Instrument, um:
- deine Expertise zu zeigen,
- deine Reichweite zu erhöhen und
- neue Kund*innen zu gewinnen.
Mit meinem 9-Schritte-Plan hast du nun eine klare Anleitung, wie du erfolgreich bloggen lernen und deinen eigenen Business-Blog aufbauen kannst.
Start jetzt und mach deinen Blog zu einem zentralen Bestandteil deines Marketings!
Hallo, ich bin Nadja, deine Expertin für nachhaltiges Content-Marketing mit Schwerpunkt SEO und Pinterest
Ich zeige dir, wie du mit deiner Website, SEO und Pinterest nachhaltig sichtbar wirst und neue Kund*innen gewinnst. Wie ich das mache? Ich erkläre dir beispielsweise im SEO Coaching, wie du dein SEO selbst in die Hand nehmen kannst. Gerne unterstütze ich dich auch bei der Umsetzung deiner Optimierungen oder übernehme dein Pinterest Management. Denn SEO und Pinterest haben eine entscheidende Sache gemeinsam: Du lässt dich von deinen Wunschkund*innen finden, ohne dabei aufdringlich zu sein!