- Nadja Luge
KI und SEO: Wie sich die Suche verändert – und was du tun kannst, um sichtbar zu bleiben
Du hast gerade einen neuen Blogartikel veröffentlicht, vorab Keywords recherchiert, deine Meta-Daten in dein SEO-Plugin eingegeben und ein Thema gewählt, dass deine Wunschkund*innen wirklich interessiert. Doch dann stolperst du wieder über einen Artikel zu KI-Suchmaschinen wie Perplexity oder ChatGPT Search. Und nun fragst du dich: Googelt in naher Zukunft überhaupt noch jemand?
Je mehr du über KI und SEO liest, desto größer werden die Zweifel. Lohnt sich das Bloggen wirklich noch, wenn meine Themen kaum mehr über Google gesucht werden?
Ich verstehe diese Unsicherheit. KI verändert das Content-Marketing, gar keine Frage! Und auch SEO entwickelt sich weiter. Aber das heißt noch lange nicht, dass die klassische Suchmaschinenoptimierung verschwindet.
In diesem Artikel erfährst du, wie KI-Suchmaschinen ticken, warum Google trotzdem wichtig bleibt und wie du langfristig sichtbar wirst – ohne komplizierte Strategien oder verwirrende SEO-Fachsprache.
KI und Suchmaschinenoptimierung: Was verändert sich gerade?
Die Art, wie wir nach Informationen suchen, verändert sich ständig – doch mit KI-Suchmaschinen passiert gerade etwas Grundlegendes. Statt nur eine Liste mit Links zu liefern, geben dir die neuen Suchtools direkt Antworten. Sie analysieren Millionen von Quellen in Sekunden und fassen die wichtigsten Inhalte zusammen.
Für Nutzer*innen klingt das erst einmal praktisch: Keine lange Recherche, kein unzähliges Klicken auf Websites, auf denen man dann die gesuchten Informationen mühevoll finden muss – die Antwort kommt sofort.
Doch für Selbstständige, die auf SEO setzen, stellt sich die Frage: Wenn KI-Suchmaschinen Inhalte direkt zusammenfassen – braucht es dann überhaupt noch einzelne Webseiten und einen Blog?
Meine Antwort: Ja, unbedingt!
Denn auch KI-Suchmaschinen brauchen Quellen, und Menschen wünschen sich verlässliche, geprüfte Inhalte von Menschen. Genau hier liegt die Chance für alle, die hochwertigen, hilfreichen Content erstellen.
Doch es geht nicht nur um Google oder KI. Deine Website ist mehr als nur ein Ort, um in Suchmaschinen gefunden zu werden – sie ist deine Content-Homebase. Hier kannst du deine Expertise zeigen, deine Angebote präsentieren und eine langfristige Sichtbarkeit aufbauen.
Auch wenn KI-basierte Recherchetools schnell Antworten liefern, bleiben Webseiten der Ort, an dem Kund*innen tiefer eintauchen, Vertrauen aufbauen und letztendlich buchen.
Neue KI-Suchmaschinen – und Google geht den nächsten Schritt
Seit über zwei Jahrzehnten ist Google die unangefochtene Nummer eins unter den Suchmaschinen. Andere Anbieter wie Bing oder DuckDuckGo hatten nie eine echte Chance – Googles Algorithmus war einfach zu weit voraus. Doch jetzt kommt Bewegung in den Markt. KI-Suchmaschinen wie Perplexity oder ChatGPT Search verändern, wie wir Informationen finden.
Grundsätzlich sind Veränderungen für Google nichts Neues. So hat Google seinen Algorithmus im Laufe der Jahre immer wieder an das Suchverhalten der Menschen angepasst.
🔸 Früher basierte Googles Ranking hauptsächlich auf PageRank – je mehr Verlinkungen eine Website hatte, desto wichtiger erschien sie.
🔸 2013 kam das Hummingbird-Update – Google lernte, nicht nur einzelne Keywords zu analysieren, sondern den gesamten Kontext einer Suchanfrage zu verstehen.
👉 Falls du tiefer in die semantische Suche und die Bedeutung von Keywords eintauchen möchtest, lies meinen Artikel: Was sind Keywords – und warum sie auch heute noch entscheidend für deinen Blog sind
🔸 Heute entwickelt Google mit SGE (Search Generative Experience) eine eigene KI-Suche, die ebenfalls direkte Antworten liefert – die sogenannten AI Overviews.
Was bedeutet das für dich?
Google analysiert schon lange nicht mehr nur einzelne Begriffe. Die Suchmaschine versteht den thematischen Zusammenhang eines Artikels. Es reicht also nicht, Keywords einfach irgendwo zu platzieren. Dein Inhalt muss die Suchintention treffen, also die Absicht, die hinter einer Suchanfrage steht.
Mit den AI Overviews geht Google nun noch einen Schritt weiter: Die KI liefert direkte Antworten – basierend auf Inhalten aus verschiedenen Quellen. Andere KI-Suchsysteme wie Perplexity oder ChatGPT tun das ebenfalls, manchmal auch ohne Verlinkung zur Originalseite.
Wichtig zu verstehen: KI-Suchmaschinen verändern das Suchverhalten. Statt klassischer Suchergebnisse liefern sie direkte Antworten. Und so manch eine*r stellt sich inzwischen die Frage:
🤔 Wer klickt noch auf meine Website, wenn die Antworten direkt von KI geliefert werden?
Eine berechtigte Frage! Dabei wird oft ein wichtiger Punkt übersehen: KI generiert ihre Antworten ja nicht aus dem Nichts. Sie greift auf Inhalte zurück, die bereits im Internet veröffentlicht wurden. Also auf vorhandene Blogartikel, Info-Seiten, FAQs usw. Und wenn du selbst hilfreichen und gut strukturierten Content veröffentlichst, steigen deine Chancen, dass du mit deinen Inhalten auch in KI-Suchmaschinen auftauchst.
SEO wird also nicht überflüssig – im Gegenteil: Jetzt ist es wichtiger denn je, die eigenen Inhalte auf der Website so zu gestalten, dass sie sowohl in Google als auch in KI-Suchmaschinen als verlässliche Quelle gelten.
Du möchtest es noch genauer wissen? Dann schauen wir uns im nächsten Abschnitt Schritt für Schritt an, wie KI-Suchmaschinen im Vergleich zu Google funktionieren – und was sich dadurch ganz konkret für deine SEO-Strategie verändert.
Google vs. KI-Suchmaschinen – Wie unterscheiden sie sich?
Wie bereits geschrieben, verändern KI-gestützte Suchmaschinen die Art, wie wir Informationen finden. Statt einer Liste mit Website-Links liefern die „neuen“ Suchmaschinen direkt Antworten.
Google setzt dagegen weiterhin vor allem auf klassische Suchergebnisse – zumindest aktuell noch im deutschsprachigen Raum. Dennoch testet Google auch hier schrittweise immer mehr KI-gestützte Funktionen. Das sollten wir gelassen im Blick behalten.
KI-Suchmaschinen einfach erklärt: Wie sie anders funktionieren
Im Kern haben Google und KI-Suchmaschinen das gleiche Ziel: die beste Antwort auf eine Suchanfrage liefern. Doch der Weg dahin unterscheidet sich:
Google verwendet einen Algorithmus, der Webseiten nach über 200 Faktoren bewertet und nach Relevanz sortiert. Und KI-Suchmaschinen analysieren Inhalte mithilfe künstlicher Intelligenz und generieren daraus eine direkte Antwort – oft ohne, dass Nutzer*innen auf eine Website klicken müssen.
👉 Ein Beispiel:
Du suchst nach den „besten kostenlosen SEO-Tools“ für SEO-Anfänger*innen.
Google: Du bekommst eine Liste mit Blogartikeln, Tool-Vergleichen und Anbieter-Websites (Stand: 27.03.2025). Du klickst dich durch verschiedene Seiten, liest Testberichte und entscheidest, welches Tool am besten zu dir passt.
KI-Suchmaschine wie Perplexity: Sie erstellt direkt eine kompakte Antwort mit den besten kostenlosen SEO-Tools und deren Funktionen vor – ohne dass du eine Website besuchen musst (Stand 27.03.2025). Falls dir Informationen fehlen oder du etwas nicht verstanden hast, kannst du direkt nachfragen.
Antworten statt Links: Wie sich das Suchverhalten verändert
Wer eine Frage stellt, möchte eine schnelle und präzise Antwort – genau das liefern KI-Suchmaschinen.
- Die Antwort steht oft schon direkt in der KI-Suche.
- Nutzer*innen müssen nicht mehr auf verschiedenen Websites recherchieren.
- KI-Suchmaschinen bündeln Informationen aus verschiedenen Quellen.
👉 Das bedeutet für dich: Im klassischen SEO-Mustern zu denken reicht nicht mehr. Es wird wichtiger, dass du deinen Content so strukturierst, dass er sowohl in Google als auch in KI-Suchmaschinen als verlässliche Quelle genutzt und angezeigt wird.
Google bleibt wichtig – aber SEO muss sich anpassen
Auch wenn neue KI-Suchmaschinen an Bedeutung gewinnen, bleibt Google für viele Solo-Selbstständige die wichtigste Traffic-Quelle.
Aber da sich ja auch Google verändert und zunehmend KI-gestützte Suchfunktionen integriert, solltest du diese Entwicklungen im Blick behalten.
Was heißt das konkret für dich?
1.) Guter Content bleibt entscheidend.
→ Strukturierte Inhalte, klare Antworten und eine logische Gliederung sind wichtiger als je zuvor.
Wenn du wissen möchtest, wie du deine Blogartikel strategisch und mit klarer Struktur aufbaust, dann lies hier rein: Blogartikel schreiben – 15 Tipps, die deine Blogartikel so richtig gut machen.
2.) Deine Inhalte sollten die Fragen deiner Wunschkund*innen beantworten.
→ KI-Suchmaschinen bevorzugen Inhalte, die sich gut für klare, präzise Antworten eignen – setze also verstärkt auf FAQs, How-To-Guides & Listen.
3.) SEO bleibt wichtig, aber wie du optimierst, wird sich nach und nach verändern.
→ Neben klassischem Google-SEO solltest du auf inhaltliche Tiefe setzen. Während KI-Suchmaschinen kurze Antworten liefern, bleiben ausführliche und gut recherchierte Inhalte gefragt.
Wenn du noch tiefer einsteigen möchtest: Dieser Artikel zeigt, wie du Inhalte für KI-Algorithmen strukturierst.
👉 Kurz gesagt: Klassische Suchmaschinen und KI-gestützte Suchsysteme existieren nebeneinander – und wer seine Inhalte clever optimiert, kann von beiden profitieren.
Erst Google, dann KI: Warum klassisches SEO die Basis bleibt
Du hast einen neuen Blogartikel geschrieben – gut recherchiert, mit Mehrwert und genau auf deine Zielgruppe abgestimmt. Jetzt möchtest du, dass er gefunden wird.
Bis vor Kurzem hast du dich noch gefragt:
„Wie bringe ich meinen Artikel bei Google weit nach vorne?“
Doch jetzt liest du immer wieder von KI-Suchmaschinen wie Perplexity oder ChatGPT Search und fragst dich:
„Sollte ich meinen Blog stattdessen für die KI-gestützte Suche optimieren?“
Die Antwort ist: Google ist aktuell immer noch die erste Anlaufstelle. Warum?
1.) Google ist weiterhin die wichtigste Suchmaschine.
→ 91,6 % Marktanteil weltweit (Quelle: Website Rating).
2.) Google liefert stabilen Traffic.
→ Selbst wenn KI-Suchmaschinen auf dem Vormarsch sind, nutzen die meisten Menschen weiterhin Google.
3.) KI-Suchmaschinen brauchen bestehende Inhalte.
→ Perplexity, ChatGPT Search & Co. greifen auf Inhalte zurück, die bereits im Internet veröffentlicht wurden – oft aus Webseiten, die für Google optimiert sind!
👉 Das macht deutlich: Google bleibt die Basis für deine SEO-Strategie – und KI-SEO baut darauf auf!
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KI und SEO in der Praxis: Diese KI-Suchmaschinen solltest du kennen
Ich habe es schon mehrfach erwähnt, KI-Suchmaschinen verändern das Suchverhalten grundlegend. Während manche klassische Suchergebnisse fast vollständig ersetzen, kombinieren andere KI-generierte Antworten mit traditionellen Links.
Hier sind die wichtigsten KI-Suchmaschinen – was sie besonders macht und was du tun kannst, um auch dort sichtbar zu sein.
Perplexity.ai – Liefert direkte Antworten statt Links
Perplexity.ai ist eine KI-gestützte Antwortmaschine, die Suchanfragen direkt mit einer kompakten, aus mehreren Quellen generierten Antwort beantwortet. Anstatt klassische Suchergebnisse anzuzeigen, liefert perplexity.ai präzise Antworten – oft mit Quellenangaben.
Besonderheit: Antworten werden aus verschiedenen Webquellen zusammengefasst und können durch Nachfragen weiter verfeinert werden.
Microsoft Copilot – Die KI-Suche von Microsoft
Microsoft setzt mit Microsoft Copilot (ehemals Bing Chat) stark auf KI in der Suche. Es basiert auf OpenAIs Technologie (wie ChatGPT) und liefert KI-generierte Antworten in direkter Kombination mit klassischen Suchergebnissen.
Besonderheit: Microsoft Copilot zieht gezielt Webquellen heran – allerdings nur, wenn die Seiten indexiert sind. Damit deine Inhalte berücksichtigt werden, solltest du deine Website in den Bing Webmaster-Tools anmelden.
Google AI Overviews – Googles KI-gestützte Sucherfahrung
Die Google AI Overviews werden in Deutschland nach und nach ausgerollt (Quelle: https://t3n.de/). Google testet also nun auch in Europa die KI-gestützte Suche, die klassische Suchergebnisse mit generierten Antworten kombiniert.
Besonderheiten:
1.) Google zeigt weiterhin traditionelle Suchergebnisse, ergänzt diese aber um eine KI-generierte Antwort.
2.) KI-Inhalte basieren direkt auf indexierten Webseiten, die Google als relevant einstuft.
Was bedeutet das für dich?
Auch wenn die Google AI Overviews in Deutschland erst nach und nach testweise angezeigt werden, kannst du dich bereits darauf vorbereiten, indem du auf gut strukturierte, hilfreiche Inhalte setzt.
ChatGPT Search – Wie der bekannte Chatbot das Web durchsucht
ChatGPT kann auch auf das Internet zugreifen und in seinen Antworten aktuelle Suchergebnisse einbeziehen. Statt sich durch verschiedene Webseiten zu klicken, geben viele Nutzer*innen ihre Fragen direkt in den Chatbot ein und erhalten eine komprimierte Antwort.
Besonderheit: ChatGPT Search kombiniert vortrainiertes Wissen mit aktuellen Webquellen – je nach Modus und Version.
SEO-Strategien für KI-Suchmaschinen
Ob Google, Perplexity oder ChatGPT Search – alle KI-Suchmaschinen arbeiten nach ähnlichen Prinzipien. Sie bevorzugen gut strukturierte, präzise formulierte Inhalte und erkennen, welche Quellen zuverlässig sind.
So optimierst du deine Inhalte für KI-Suchmaschinen (Grundlagen):
1.) Klare Struktur & Lesbarkeit:
- Verwende Zwischenüberschriften (H2, H3), damit KI & Leser*innen Inhalte schnell erfassen.
- Nutze Listen & Tabellen, um Informationen übersichtlich darzustellen.
- Halte Absätze kurz (3–4 Sätze) und formuliere präzise.
2.) Fragen basiertes SEO nutzen:
- Baue gezielt Fragen in deine Überschriften ein („Was ist das beste kostenlose SEO-Tool?“).
- Verwende natürliche Sprache – so, wie echte Menschen fragen würden.
- Strukturiere deine Antworten klar, direkt und verständlich.
3.) Hochwertige Inhalte mit Mehrwert bieten:
- KI-Suchmaschinen bevorzugen gut recherchierte, tiefgehende Inhalte.
- Oberflächliche Texte haben schlechtere Chancen, als Quelle genutzt zu werden.
4.) Autorität & Glaubwürdigkeit aufbauen:
- Backlinks & Erwähnungen erhöhen die Chance, dass KI-Modelle deine Inhalte als zuverlässig einstufen.
- Zeige Expertise – nenne Quellen, belege Aussagen und liefere fundierte Analysen.
5.) Auf SGE vorbereitet sein:
- Strukturierte Daten nutzen, da Google oft Inhalte aus gut optimierten FAQs und Listen zieht.
- Entwicklung im Blick behalten und die Updates zu den AI Overviews verfolgen.
KI-Tools für SEO: Wie du sie effizient nutzt – und welche wirklich helfen
KI kann SEO-Aufgaben beschleunigen – aber nur, wenn du sie gezielt und bewusst einsetzt. Die Frage ist also nicht, ob du KI nutzen solltest, sondern wie du sie sinnvoll einsetzt, ohne dich darauf zu verlassen.
Übrigens: Ich selbst teste zwar regelmäßig neue Tools, bleibe aber bewusst sparsam damit. Denn am Ende gilt: Ein Tool ist nur so gut wie die Person, die es nutzt.
Wie du KI effizient für SEO nutzt
KI kann das Bloggen von der Ideenfindung bis zum fertigen Blogartikel effizient und effektiv unterstützen. Die Betonung liegt hier aber ganz klar auf „unterstützen“ – nicht übernehmen!
Denn eines ist entscheidend: Du solltest selbst wissen, wie man einen Blogartikel schreibt und für Google und KI-Suchmaschinen optimiert. Ohne dieses Wissen wird dir ChatGPT oder ein anderes KI-Tool nicht wirklich helfen, gute Blogartikel zu schreiben.
Besonders hilfreich ist KI für die Keyword-Recherche, das Finden von Content-Ideen und SEO-Analysen.
- Keyword-Recherche: KI-Tools, wie ChatGPT helfen mir dabei, relevante Begriffe zu finden und die Suchintentionen schneller zu erfassen. Doch ich verlasse mich nicht nur auf ChatPGT &Co.! Ich nutze weiterhin klassische Keyword-Tools wie Ubersuggest, um konkrete Daten, wie das Suchvolumen für einzelne Begriffe herauszufinden.
- Content-Ideen: KI liefert unzählige neue Themenvorschläge und alternative Blickwinkel. Das birgt leider auch Verzettelungs-Potential! Außerdem sind es nicht die Themenwünsche genau meiner Wunschkund*innen. So frage ich auch nach wie vor meine Community, denn das sind meine echten Wunschkund*innen.
- SEO-Analysen: KI-Tools wie NeuronWriter zeigen mir, wo Optimierungspotenziale liegen, z. B. bei fehlenden Keywords oder unklaren Überschriften. Doch ein Tool alleine reicht nicht – es hilft nur, wenn ich die richtigen Schlüsse daraus ziehe.
KI kann dir also helfen, schneller an Ideen zu kommen oder eine bessere Struktur zu finden, aber sie nimmt dir nicht die ganze Denkarbeit ab 😉.
Mehr zu meinem Workflow mit ChatGPT findest du übrigens in meinem Artikel: Bloggen mit ChatGPT: So nutze ich die KI für meine Inhalte.
Mit meinem Keyword-Recherche-Kit sparst du dir das Lesen von unzähligen Anleitungen und kannst sofort effizient und strukturiert mit dem Finden deiner Themen starten.
Hole dir jetzt die Abkürzung!
KI für Keyword-Recherche & Content-Ideen
Ich arbeite regelmäßig mit:
- ChatGPT & Perplexity für Recherchen, Content-Ideen und Strukturierung
- Google Suggest & Ubersuggest für Keyword-Recherchen
- NeuronWriter für gezielte SEO-Optimierung
Besonders praktisch finde ich es, mit ChatGPT eine Gliederung für einen Blogartikel zu erstellen. Die KI kann helfen, eine sinnvolle Struktur zu finden. Aber auch hier gilt: Ich passe die Vorschläge immer an meine eigenen Inhalte und meine Zielgruppe an.
Ein weiteres Beispiel: FAQs für Blogartikel. ChatGPT kann mir Vorschläge für häufig gestellte Fragen machen – aber ob sie wirklich relevant sind, prüfe ich zusätzlich mit Google Suggest und Ubersuggest.
Denn KI kann bei der Keyword-Recherche helfen – aber klassische SEO-Tools sind weiterhin unverzichtbar.
Leicht verständliche KI-Tools für Einsteiger
Es gibt zahlreiche KI-Tools, die SEO-Aufgaben erleichtern. Ich nutze nur eine kleine Auswahl, die sich in meiner täglichen Arbeit bewährt hat:
- ChatGPT – Brainstorming für Content-Ideen, Gliederungen, das Prüfen von Blogartikeln und gelegentlich auch für das Texten
- Perplexity – KI-gestützte Recherche und kompakte Antwortgenerierung aus verschiedenen Quellen
- Ubersuggest – Einsteigerfreundliche Keyword-Recherche mit KI-Unterstützung
- NeuronWriter – Optimierung bestehender Inhalte auf SEO-Kriterien
Wie schon erwähnt, teste ich zwar regelmäßig neue Tools, aber nicht jedes Tool bringt einen echten Mehrwert. Deshalb setze ich auf wenige, gut funktionierende Helfer, statt mich auf KI-gestützte Automatisierungen zu verlassen.
KI kann Prozesse effizienter machen – aber am Ende zählt nicht das Tool, sondern die Person, die es nutzt.
👉 KI ist ein Helfer, keine SEO-Strategie
KI kann dir Zeit sparen, dir neue Ideen liefern und Daten aufbereiten – aber sie nimmt dir keine Entscheidungen ab. Die beste SEO-Strategie ist immer noch die, die du selbst durchdacht und auf deine Zielgruppe angepasst hast.
SEO für Google und KI-Suchmaschinen = Content für Menschen
Es gibt einen zentralen Punkt, den viele beim Thema SEO und KI-Optimierung vergessen: Es geht nicht um Suchmaschinen – es geht um Menschen.
Google und KI-Suchmaschinen sind nur Werkzeuge, die dabei helfen, Antworten auf echte Fragen zu finden. Sie passen sich an das an, was Menschen suchen, fragen und brauchen – nicht andersherum.
💡 Was bedeutet das für deine SEO-Strategie?
- Wenn du hilfreiche, verständliche und relevante Inhalte erstellst, bleibst du sichtbar – egal ob bei Google oder KI-Suchmaschinen.
- Auf Fragen basierende Inhalte werden wichtiger. KI-Suchen basieren stärker auf konkreten Fragen als auf einzelnen Keywords.
- Struktur & Lesbarkeit helfen beiden – Suchmaschinen & deinen Leser*innen.
👉 Klarer, gut strukturierter Content, der echte Fragen beantwortet, bleibt sichtbar – egal in welcher Suchmaschine.
Hallo, ich bin Nadja, Online-Marketing-Expertin mit Schwerpunkt SEO und Pinterest
Ich zeige dir, wie du mit deiner Website, SEO und Pinterest nachhaltig sichtbar wirst und neue Kund*innen gewinnst. Wie ich das mache? Ich erkläre dir im SEO Coaching, wie du dein SEO selbst in die Hand nehmen kannst. Gerne unterstütze ich dich auch bei der Umsetzung deiner Optimierungen oder übernehme dein Pinterest Management. Denn SEO und Pinterest haben eine entscheidende Sache gemeinsam: Du lässt dich von deinen Wunschkund*innen finden, ohne dabei aufdringlich zu sein!
